Hortensien-Erde

Die besten Pflege-Tipps für blaue Hortensien-Blüten

Hortensien sind die Zierde vieler Gärten. Dank ihrer Artenvielfalt haben sie für jeden Geschmack etwas zu bieten – besonders beliebt sind Hortensien mit blauen Blüten! Auch wenn Hortensien vergleichsweise pflegeleicht sind, sollten Sie diese Pflegetipps befolgen, damit Ihre Hortensie leuchtend blau blüht!

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Hortensien können ins Freiland oder in Töpfe und Kübel gepflanzt werden. Entscheidend für die Farbe der Blüte ist der pH-Wert des Bodens. So blühen die Blüten auf saurem Boden blau, während sie auf neutralem Boden rosa sind. Sollen Ihre Hortensien also blau blühen, ist die Wahl der richtigen Hortensien-Erde entscheidend (siehe unten).

Ein windgeschützter, halbschattiger Standort ist ideal. Wenn die Sträucher in der prallen Sonne stehen, darf der Boden nie austrocknen. Steht die Hortensie auf Terrasse oder Balkon, sollte der Topf auf jeden Fall groß genug sein, dass er einiges an Wassergaben aufnehmen kann. Denn Hortensien sind sehr durstig. Bei besonders hohen Temperaturen kann das bedeuten, dass sie sogar mehrmals am Tag gegossen werden möchten, am besten morgens und abends. Wenn Hortensien einmal ausgetrocknet sind, werden sie schnell unansehnlich.

Hortensien gießen

Hortensien sind in der Regel anspruchslos. Empfindlich können sie aber auf zu hartes Gießwasser reagieren. Der hohe Kalkgehalt verhindert die Aufnahme wichtiger Nährstoffe. Hier empfiehlt sich das Gießen mit weichem Regenwasser aus der Regentonne. Aber: Bitte keine Staunässe beim Gießen. In der Beziehung sind Hortensien „Mimosen“. Außerdem sollten Blüten und Blätter nicht mitgewässert werden. Das erhöht die Mehltau-Anfälligkeit.

Hortensien schneiden

Die meisten Hortensienarten mögen keinen radikalen Rückschnitt. Sie legen ihre Blütenknospen im Herbst an. Werden die Triebe im Frühjahr zu intensiv beschnitten, fällt die Blüte unter Umständen sehr spärlich aus. Es reicht, wenn man alte Blüten und erfrorene Triebe entfernt. Zwei Arten, die ihre Knospen erst im Frühjahr neu austreiben, sind die Rispen- und Ball-Hortensie. Hier sorgt ein frühzeitiger, kräftiger Rückschnitt für üppige Blütenpracht.

Spezielle Hortensien-Erde verwenden

Hortensien haben einen hohen Nährstoffbedarf. Während ihrer Wachstumsphase (Mai bis September) sollten sie daher gut versorgt werden. Zum Pflanzen und Umtopfen von Hortensien eignet sich zum Beispiel die gebrauchsfertige Spezialerde „Endless Summer“ von Floragard. Die Erde mit Premium-Dünger für 6 Wochen für ein gesundes Anwachsen gibt es in zwei Ausführungen, sowohl für blaue als auch rosa und weiße Hortensien. Blaue Blüten werden durch einen besonderen Aluminiumdünger und den niedrigen pH-Wert in der Erde gefördert.

Hortensien-Erde von Floragard
Für den Erhalt der Farben Rosa und Weiß ist der pH-Wert des Schwesterprodukts höher abgestimmt. Foto: Hersteller / Floragard

Praxistipp: Statt spezieller Hortensien-Erde können Sie in der Regel auch alle Blumenerden verwenden, die für Moorbeetpflanzen wie Rhododendron und Azaleen empfohlen werden. Auch diese haben einen geringen pH-Wert. Auch beim Einpflanzen ins Beet lohnt es sich, das Pflanzloch mit Hortensien-Erde aufzufüllen statt mit dem Aushub von Mutterboden!

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