Häufig verwendete Elektro-Leitungen im Überblick
Je nach Verwendungszweck und Verlegeart sind Elektrokabel unterschiedlich aufgebaut. Sie unterscheiden sich in der Anzahl der Adern, im Wuerschnitt der einzelnen Kupferleitungen und in der Güre der Ummantelung.
Fest verlegte Kabel haben eine massive Kupferader, Elektrokabel zur flexiblen Verlegung (z. B. als Anschlussleitung für Lampen) haben einen Kern aus vielen dünnen Kupferdrähten. Spezial-Stromkabel für die Verlegung im Garten oder Erdreich sind ebenso erhältlich wie Elektrokabel für allerlei Spezialanwendungen. Diese Galerie bietet einen Überblick über die gebräuchlichsten Elektrokabel für Ihre Hausinstallation.
Leitungen und Kabel für die Hausinstallation müssen bestimmte Qualitäten erfüllen: Daran erkennt man, welche Leitung die richtige ist:
Heute werden Elektrokabel in der Regel in Leerrohren verlegt. Die Kunststoffrohre schützen das Elektrokabel zum einen vor ungewollten Beschädigungen, zum anderen erlauben Reerrohre aber auch das nachträgliche Verelgen von zusätzlichen Stromkabeln, ohne dafür die Wand aufstemmen zu müssen. Die Lage der Stromkabel in der Wand gibt dabei die DIN 18015 vor:
Standard in der Hausinstallation ist das NYM-J-Kabel: Dieses Elektrokabel ist ein PVC-isolierter Mantelleiter, der mit unterschiedlichen Querschnitten erhältlich ist – je nach dem, welcher Verbraucher über ihn mit Strom versorgt werden soll (Deckenleuchte, Steckdose, Waschmaschine, E-Herd, etc. ...). Das NYM-J-Kabel zeigt die standartisierte typische Farbigkeit der einzelnen Kupferleiter: Jede Ader ist mit einer farbigen Ummantelung isoliert – schwarz steht für die Phase, blau für den Neutralleiter und grün/gelb markiert den Schutzleiter.
Das könnte Sie auch interessieren ...