Grill Test
Keiner kauft gern die Katze im Sack – und einen Grill erst recht nicht. Der große Nachteil beim Grillkauf: Man muss meist vom Äußeren ausgehen und kann den Grill nicht an Ort und Stelle testen. Deshalb ist ein Grill Test, wie wir ihn für die "selbst ist der Mann"-Hefte durchführen, für viele Heimwerker sehr aufschlussreich.
Zusammen mit den Prüfern vom TÜV Rheinland oder der VPA Remscheid vergleichen wir immer wieder Gas-, Holzkohle- oder Elektrogrills miteinander – und dabei kommt es nicht nur auf das Äußere an.
Beim Grillen schwören die meisten Deutschen auf sogenannte Festbrennstoff-Grillgeräte, die mit Holzkohle oder Briketts betrieben werden. Aber welches Gerät ist für Sie das richtige, und welches funktioniert am besten? In den Laboren der Prüfanstalten werden die Geräte beim Grill Test einem generellen Sicherheitscheck unterzogen.
Grill Test: Prüfkriterien für die häufigsten Grilltypen
Dabei wird nicht nur die korrekte Zulassung geprüft, sondern auch mögliche gefährliche Griffe, Kanten und Ecken unter die Lupe genommen. Bei jedem Grill-Test erfolgt am Ende auch die praktische Prüfung. Das bedeutet, dass die Tester die Grills anfeuern, bis sie grillbereit sind. Dabei werden Anheizzeiten, Hitzeverteilung, Temperatur der Griffe und die Temperaturregelung geprüft.
Je nach Grilltyp werden dann noch spezifische Tests durchgeführt. Bei einem Gasgrill wird die Sicherheit des Gasanschlusses getestet. Kugel- und Holzkohlegrills werden beispielsweise der Pendelschlagprüfung unterzogen: Dabei wird mit einem schwingend gelagerten Gewicht ein versehentliches Anstoßen des Grills simuliert. Ähnlich funktioniert der Kipptest, bei dem die Grills auf eine um 10 Grad geneigte Fläche mit offenem und geschlossenem Deckel stehen müssen.
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