Gartenlampe aus Plexiglas
Terrassendielen aus Thermoholz, Acryl-Milchglasscheiben, Aluminium-Deckel und -Kanten geben dieser Gartenlampe aus Plexiglas (sowie auch der dazu passenden Steckdosensäule) ihr ebenso zeitgemäßes wie behagliches Aussehen. Der Leuchtwürfel im Kopf der Gartenleuchte strahlt weiches Licht ab: Der Nachbau der Plexiglas-Gartenlampe ist gar nicht schwer – wie es im Detail funktioniert, zeigt Schritt für Schritt unsere Anleitung.
Thermoholz ist durch Wärmebehandlung ganz ohne Chemikalien wetterfest gemachte Kiefer, die durch diesen Prozess eine teakholzähnliche Färbung erhält. Das Holz bedarf eigentlich keiner weiteren Oberflächenbehandlung. Pigmentiertes Öl schützt es jedoch auch vor Vergrauung. Praxistipp: Wenn Sie beim Gehrungenschneiden nicht ganz exakt arbeiten: Die aufgesetzten Alu-Winkelprofile verdecken elegant kleinere Fehler. Damit die Ausklinkungen für die Verglasung möglichst rechtwinklig ausfallen, haben wir an der Schnittlinie ein Brett als Anschlag für das Blatt der Feinsäge aufgespannt. Die Brettstärke müssen Sie beim Tiefenanschlag berücksichtigen.
Acrylglas-Gartenleuchte bauen
Das hier verwendete Acrylglas wird mit einem Kleber verbunden, der unter dem Einfluss von Licht aushärtet. Für die Verbindungen auf Stoß bauen Sie am besten eine Klebelade, in der Sie je zwei Scheiben zum Winkel verkleben. Praxistipp: Damit bei Beleuchtung von innen an den Ecken kein Schatten entsteht, schrägen Sie die auf die Fläche stoßende Klebekante an.
Sind zwei Acrylglaswinkel verbunden, fügen Sie die beiden restlichen Ecken nacheinander in der gleichen Art und Weise zusammen. Die Kanten des Aluminium-Deckels sollten Sie nach dem Zuschnitt entgraten und schleifen. Die Ecken sollten Sie abrunden. Bohren Sie den Deckel für die Verschraubung mit Stockschrauben und Hutmuttern vor.
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