Praktische Alternative zur Raufasertapete

Flüssige Raufaser: Die besten Farben und Tipps zum Auftragen

Flüssige Raufaser ist dank einfacher Verarbeitung eine gute Alternative zur Raufasertapete und genauso praktisch.

flüssige raufaser
Finden Sie hier die besten Flüssigraufaser im Check. Foto: IMAGO / Robert Poorten
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Raufaser ist der Klassiker in Wohnräumen. Raufasertapeten sind robust und können problemlos mehrfach überstrichen werden. Noch einfacher aufzutragen ist flüssige Raufaser. Den Aufwand des Tapezierens können Sie sich sparen, wenn Sie zum Flüssigprodukt greifen. Wir zeigen Ihnen die besten Farben und wie Sie diese verarbeiten.Raufaser ist der Klassiker in Wohnräumen. Raufasertapeten sind robust und können problemlos mehrfach überstrichen werden. Noch einfacher aufzutragen ist flüssige Raufaser. Den Aufwand des Tapezierens können Sie sich sparen, wenn Sie zum Flüssigprodukt greifen. Wir zeigen Ihnen die besten Farben und wie Sie diese verarbeiten.

Unsere Empfehlung: Flüssigraufaser von Baufan

Mit der Flüssigraufaser von Baufan erzielen Sie erstklassige Ergebnisse mit wenig Aufwand. 70 Prozent aller Nutzer geben dem Produkt fünf Sterne und bestätigen die hohe Qualität. Baufan Flüssige Rauhfaser (die frühere Schreibweise wird auch heute noch teilweise auf Produkten verwendet) lässt sich leicht auftragen und verfügt über eine hohe Deckkraft.

Was ist flüssige Raufaser?

Bei flüssiger Raufaser handelt es sich um eine Dispersionswandfarbe, der strukturgebende Elemente in Form von Holzfasern oder –spänen beigemischt sind. Nach dem Auftragen auf Wand oder Decke sieht es aus, als hätten Sie eine Raufasertapete verklebt. Im Vergleich zur Tapete ist das Aufbringen jedoch viel einfacher. Beim Tapezieren müssen erst alle Bahnen einzeln eingeweicht und dann angeklebt werden. Dabei besteht immer das Risiko, dass Bahnen schief liegen oder Lücken zwischen den einzelnen Bahnen entstehen. Bei flüssiger Raufaser passiert dies nicht, denn die Strukturfarbe wird einfach flächendeckend aufgetragen und kleine Fehler können problemlos korrigiert oder ausgeglichen werden. Im Handel bekommen Sie Raufaserfarbe meist in weiß. Sie kann mit Abtönfarbe oder bunter Dispersionsfarbe vermischt werden. Haben Sie eine ganz konkrete Farbvorstellung, lassen Sie sich die Farbe am besten im Baumarkt zusammenmischen. Das hat auch den Vorteil, dass Sie den exakten Farbton jederzeit nachkaufen können. Der einzige Nachteil von Flüssigraufaser ist, dass sich die Wandfarbe nur schwer wieder entfernen lässt, denn im Gegensatz zur Tapete lässt sie sich nicht einfach abziehen, sondern muss abgeschliffen oder anderweitig von der Wand abgetragen werden.

Die besten Raufaserfarben im Vergleich

Wir haben für Sie die besten Strukturfarben zusammengestellt und miteinander verglichen. Übrigens: Sie können flüssige Raufaser problemlos mit Raufasertapeten kombinieren. Verwenden Sie beispielsweise an allen geraden Wänden Tapeten und streichen Sie schlecht erreichbare oder verwinkelte Stellen mit der flüssigen Variante. Auch zum Ausbessern von Löchern oder Fehlern in der Tapete eignet sich das flüssige Produkt.

Hochdeckende flüssige Raufaser

Die Flüssige Rauhfaser von Pfister erhalten Sie im praktischen 15-Kilo-Gebinde, das für etwa 40 Quadratmeter ausreicht. Die Wandfarbe ist sehr deckend, sodass in der Regel ein einziger Anstrich ausreichend ist, und lässt sich leicht verarbeiten. Die Farbe ist matt, frei von Lösungsmitteln und außerdem geruchsarm, sodass Räume nach dem Streichen schnell wieder nutzbar sind.

Flüssige Raufaser roll- und spritzfähig

Mit der Pufas Flüssige Rauhfaser erhalten Sie eine Raufaserfarbe aus dem höheren Preissegment, die jedoch ausgesprochen ergiebig ist. Angeboten wird die Farbe in Eimern mit 2,5 Litern, fünf Litern und zehn Litern Inhalt. Sie ist lösungsmittelfrei und emissionsarm. Die weiße Wandfarbe lässt sich problemlos streichen und sprühen, tropft nicht und verfügt über eine hohe Deckkraft. Ein Liter Farbe reicht für ca. vier Quadratmeter Wand.

Flüssigraufaser von Baufan

Ebenfalls frei von Lösungsmitteln sowie Weichmachern ist die Flüssige Rauhfaser von Baufan. Der Zehn-Liter-Eimer reicht bei einem einmaligen Anstrich für etwa 20 Quadratmeter. Aufgetragen wird das Produkt am besten mit einem Pinsel oder einer Rolle. Es zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es leicht zu verarbeiten ist. Die Farbe ist nach dem Trocknen matt-weiß.

Raufaserfarbe von Renovo

Bei der Raufaserfarbe von Renovo reichen zehn Liter für etwa 33 Quadratmeter Fläche. Die Strukturfarbe enthält weder Weichmacher noch Lösungsmittel und ist atmungsaktiv. Das Produkt ist streich- und sprühbar. Es eignet sich sowohl für Wände als auch für Decken und ist im trockenen Zustand matt.

Weiße Flüssigraufaser

Wilckens Flüssige Raufaser im Eimer mit fünf Litern Inhalt überzeugt vor allem durch die hohe Deckkraft. Außerdem ist sie mit ca. 3,4 Quadratmetern Fläche pro Liter recht ergiebig. Die Wandfarbe ist frei von Lösungsmitteln. Über 60 Prozent aller Nutzer geben diesem Produkt fünf Sterne, alle übrigen Nutzer mindestens drei Sterne.

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So wird flüssige Raufaser aufgetragen

Raufaserfarbe kann auf verschiedene Arten auf Wand und Decke aufgetragen werden, nämlich mit dem Pinsel, der Rolle oder einem Spritzgerät. Die Farbe haftet ideal auf verschiedenen Untergründen, zum Beispiel Beton, Stein, Putz, Gipskartonplatten und Holz. Sogar vorhandene Tapeten oder alte Farbanstriche können einfach überstrichen werden, sofern sie nicht zu glatt sind. Lacke oder Vinyltapeten etwa stellen keinen guten Untergrund dar. Da die flüssige Raufaser Struktur auf die Wand bringt, muss der Untergrund nicht allzu perfekt sein. Größere Löcher oder Unebenheiten sollten aber trotzdem vorher ausgeglichen werden. Wenn Sie mit der Rolle arbeiten, streichen Sie die Wandfarbe am besten diagonal und über Kreuz auf statt von oben nach unten. Rühren Sie die Raufaserfarbe zwischendurch immer wieder um, damit die Strukturelemente gut verteilt sind und gleichmäßig aufgetragen werden. Bei einem Spritzgerät ist vor allem die passende Düse entscheidend. Durch die Holzstückchen benötigen Sie eine größere Düse als bei reiner Dispersionsfarbe. Wichtig ist, den gesamten Raum mit Folie auszukleiden, weil die Farbe selbst bei sorgfältigstem Arbeiten nicht nur an Wand oder Decke landen wird. Den Pinsel nutzen Sie am besten an Stellen, die schwer zugänglich sind oder zum Nacharbeiten, wenn der Farbauftrag nicht gleichmäßig ist.

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