Die Streich-Richtung beachten

Wer ohne Plan kreuz und quer auf der Wandfläche umherstreicht, der braucht schon ziemlich viel Glück, um am Ende ein gleichmäßiges Farbergebnis zu erhalten. Wenn Sie sich eine einheitliche Wandfarbe wünschen, dann sollten Sie wissen, dass die Streichrichtung einen großen Einfluss auf die spätere Optik hat!

Es gibt auch Streichtechniken, bei denen nicht nur stumpfes Auf- und Abrollen gefragt sind – für alle, die sich etwas mehr Flexibilität und Kreativität im Streichprozess und der Optik wünschen, ist die Wischtechnik womöglich eine spannende Alternative:

Es gibt jede Menge kreative Streichideen – die meisten Menschen wünschen sich jedoch deckende und gleichmäßige farbige oder weiße Fläcken. Kein Wischmuster, keine Streifen, keine Effektfarbe. Für ein solches ebenmäßiges Ergebnis kommt es natürlich auf das richtige Werkzeug und die perfekte Farbe an, doch die Streichtechnik sollte auch nicht unterschätzt werden. Wer ausschließlich senkrecht streicht, hat bestimmt schon oft ein fleckiges Ergebnis erhalten – probieren Sie stattdessen lieber die Kreuzgang-Technik! 

Dabei streichen Sie zunächst etwa zwei bis drei Bahnen nass in nass von oben nach unten. Das heißt, die senkrechten Bahnen werden überlappend gestrichen, um Streifen oder Lücken zu vermeiden. Anschließend gehen Sie mit der Farbrolle nochmal quer über die bereits senkrecht gestrichenen Bahnen. Starten Sie oben an der Decke und arbeiten Sie sich Bahn für Bahn bis nach unten an die Kante.

Zum Abschluss rollen Sie die Wandfarbe noch einmal von oben nach unten ab. Dabei nehmen Sie keine neue Farbe auf. So wird sowohl bei glatten als auch rauen Oberflächen sichergestellt, dass die Darbe deckt und streifenfrei erscheint!

>>> Tipp 16: Mit diesem Trick werden Bohrlöcher in der Wand unsichtbar

Das könnte Sie auch interessieren ...