Wand streichen: Tipps

Nass in nass streichen

Aus der Serie: 20 Tipps für die perfekte Wandfarbe

Ein fleckiges Farbergebnis, unscharfe Kanten, nicht deckende Farbe, Flecken auf dem Boden oder der Kleidung – beim Streichen kann so einiges schieflaufen. Machen Sie sich es einfach und informieren Sie sich vorab: Hier lernen Sie die häufigsten Fehler und die besten Tipps fürs Wand streichen kennen.

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Nass in Nass streichen
Foto: iStock/mrod
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Tipp 14: Nass in nass streichen

Nass in nass streichen – das liest man überall, selbst auf den Seiten der Hersteller von Wandfarben. Aber was bedeutet das konkret und wieso sollte man das tun?

Nass in nass zu streichen bedeutet, dass ein frischer Farbauftrag immer in Überlagerung mit dem vorherigen, noch feuchten erfolgt. So lassen sich sichtbare Übergänge einfach vermeiden. Das heißt aber auch, dass eine Wand bzw. eine farblich zusammenhängende Fläche immer in einem Rutsch gestrichen werden muss und zwischendurch nicht mal eben kurz eine Mittagspause eingelegt werden sollte.

  1. Beginnen Sie mit dem Farbauftrag von oben nach unten an einem Rand der Wand. 
  2. Noch bevor dieser erste Streifen Farbe beginnt zu trocknen, streichen Sie daneben weiter. Wichtig ist, dass sich jeder neue Farbauftrag mit dem vorherigen überlappt (siehe Foto).

Wichtig: Damit die Farbe nicht zu schnell trocknet, ist die Vorbereitung des Untergrunds enorm wichtig – eine stark saugende Wand lässt die Nass-in-nass-Technik quasi gar nicht zu.

>>> Tipp 15: Die richtige Technik für effizientes Streichen

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