Löcher in der Tapete
Ein fleckiges Farbergebnis, unscharfe Kanten, nicht deckende Farbe, Flecken auf dem Boden oder der Kleidung – beim Streichen kann so einiges schieflaufen. Machen Sie sich es einfach und informieren Sie sich vorab: Hier lernen Sie die häufigsten Fehler und die besten Tipps fürs Wand streichen kennen.
Tipp 16: Löcher in der Raufasertapete mit Watte auffüllen
Ein neuer Anstrich geht nicht selten mit der Umgestaltung des gesamten Raumes einher. Wer im Zuge dessen ein Wandregal demontiert oder ein Bild von der einen zur anderen Wand bewegt, muss sich mit den Hinterlassenschaften auseinandersetzen: hässliche Bohrlöcher. Idealerweise beheben Sie die Löcher in der Tapete dauerhaft, indem Sie sie mit etwas Gipsspachtel verschließen. Doch wie sieht das bei Raufasertapeten aus und gibt es nicht vielleicht eine einfachere Lösung?
In vielen deutschen Häusern und Wohnungen trifft man auf Raufasertapeten – und das aus gutem Grund: Sie ist sehr einfach zu verarbeiten, gleicht mögliche Unebenheiten des Untergrunds aus, ist robust und gleichzeitig auch noch kostengünstig. Um ein Bohrloch in der Raufasertapete zu kaschieren, muss jedoch punktgenau gearbeitet werden – sonst würde die Stelle wegen fehlender Struktur auffallen. Alternativ gibt es spezielle Raufaser-Spachtelmassen, die die typische Struktur anhand enthaltener Raufaser-Flocken imitieren.
Es gibt jedoch noch eine weitere, zwar nicht dauerhafte, aber viel bequemere und schnellere Lösung: Watte. Stopfen Sie einfach ein kleines Stückchen Watte mit einer Pinzette oder einem Schraubendreher in das Loch und pinseln Sie etwas Wandfarbe über die Stelle. Die Watte fügt sich ununterscheidbar in die Oberflächenstruktur der Raufasertapete ein – ein Life Hack, der Ihnen im ein oder anderen Fall jede Menge Arbeit ersparen kann!
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