Badewanne anschließen
Wie lange Dusch- und Badewannen halten, hängt vom Material und dem Umgang damit ab. Das Badewanne anschließen ist stets vergleichbar und bedarf geeigneten Zubehörs.
Baden ist für viele die pure Entspannung. Außerdem wird einem in der Wanne auch wohlig warm. Doch bevor man sich in der Wanne entspannen kann, muss man die neue Badewanne anschließen. Aber egal, ob Sie renovieren oder in ein neues Eigenheim einziehen, das Badewanne anschließen können Sie selbst erledigen. Wir zeigen wie es geht.
Auch sehr beliebt:
• Badewanne einbauen
• Badewanne verkleiden
• Badewanne lackieren
Anleitung: Badewanne anschließen
Wannen muss man fest, aber schallgeschützt aufstellen. Dabei helfen Wannenträger aus Hartschaum oder Wannengestelle mit höhenverstellbaren Füßen und spezielle Wannenrandabstützungen.
Wie Sie die Badewanne anschließen erfahren Sie nicht nur hier sondern auch in der ausführlichen Anleitung in der Bildergalerie >>
- Zunächst legen Sie die Wanne auf die Seite und montieren den Wannensiphon und den Wannenüberlauf.
- Dabei muss das Überlaufrohr evtl. gekürzt werden, damit es ins Ablaufrohr passt.
- Danach montieren Sie die Wannenfüße und die Wannenrandabstützung.
- Messen Sie nun die Höhe des Wannenrandes und befestigen Sie die Anker.
- Als nächstes wird die Badewanne ausgerichtet und der Ablauf angeschlossen.
- Zum Schluss kann dann die Wannenverkleidung montiert werden.
Badewanne anschließen: Welches Material?
Bestanden Wannen über Jahrhunderte aus Holz und ab Beginn der Industrialisierung aus Gusseisen, spielen heute hauptsächlich drei Materialien eine Rolle: Stahlemaille, Acryl und Mineralguss. Wannen aus Sanitäracryl sind meist die Preisbrecher, gleichfalls schön leicht und warm am Körper. Leider sind sie aber auch empfindlich gegen scharfe Reiniger, kantige Gegenstände und Färbemittel. Mineralguss als Verbundwerkstoff aus Kunstharz und mineralischen Füllstoffen ist schön glatt und reinigungsfreundlich, schalldämmend, wärmeisolierend und außerdem recht robust. Auf Färbemittel reagiert er aber auch empfindlich, noch dazu kostet er etwas mehr.
Wannen aus Stahlemaille erhält man dagegen oft günstig im Angebot und sie sind sehr strapazierfähig, reinigungsfreundlich und unempfindlich gegen Kratzer. Dafür gibt es vielleicht nicht ganz so vielfältige Formen und beim Einstieg ist das Material erst mal kalt. Gut also, dass man mit warmem Wasser badet. In der Dusche wärmt sich die Wanne allerdings nicht ganz so schnell damit auf.
Ob bodengleiche Dusche oder Badewanne: Das Video zeigt, wie die Reinigung des Abflusses gelingt, denn eine Verstopfung führt schnell zu einer Überschwemmung:
Wichtig: Beachten Sie stets die Pflegehinweise der Wannenhersteller, es gibt verschiedene Materialqualitäten! Darüber hinaus gilt es neben dem passenden Wannenmodel die geeignete Ab- und Überlaufgarnitur zu besorgen. Da kann sich schnell der halbe Wannenpreis hinzuaddieren. Daneben braucht man Wannenfüße und schalldämmende Montagebänder. Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn die Wanne nach der Montage starr im Mörtelbett auf Porenbetonplatten liegt und sich sämtliche Wannenbewegungen geräuschvoll über Wand und Decke im ganzen Haus verteilen. Auch eine Wannenrandabstützung sorgt für Ruhe.
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