Vogelfutterhaus bauen

Wer in seinem Garten wenig Nahrungsquellen für heimische Vögel hat (z. B. Beerensträucher), kann in strengen Wintern mit einem Vogelfutterhaus für Ausgleich sorgen. Dieses Vogelfutterhaus zu bauen ist im Handumdrehen erledigt. So macht der einladende Futterplatz viele Jahre lang Freude – den hungrigen Gästen und ihren Gönnern. Wir zeigen, wie Sie das Vogelfutterhaus bauen können.

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Vogelfutterhaus bauen

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Einfach zu bauen, aber vielfältig in der Nutzung ist dieses Vogel-Futterhaus: Meisenknödel finden daran ebenso ihren Platz wie Streufutter.

Futterhaus bauen

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Die drei Sparren nach der Detailzeichnung auf Seite 89 auf das Holz übertragen und ausschneiden.

Vogelfutterhaus

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Die beiden Dachplatten mit 45°-Schnitten an der Firstseite versehen, ausschneiden und die Position der Sparren markieren.

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Dachplatten und Sparren mit wasserfestem Holzleim und Nägeln verbinden.

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Die Grundplatte und die Kantenleisten für die Umrandung nach den Maßen im Einkaufszettel zuschneiden.

Vogelfutterhaus bauen

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Die Kantenleisten mit wasserfestem Holzleim und verzinkten Nägeln an der Grundplatte befestigen.

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Alle Einzelteile liegen zum Montieren bereit: Ständerteile, Dach und Futterplatte, Rundholz und Einschlag-Bodenhülse.

Vogelfutterhaus bauen

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Die beiden Bretter für die Ständer aufeinanderzwingen und 5-mm-Löcher für die Schrauben bohren.

Vogelhaus bauen

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Das Loch für das Rundholz mit 1 mm Zugabe bohren. Dann lässt es sich bequem durchstecken.

Vogelhaus bauen

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Die Ständerteile zweimal mit weißer Holzschutzfarbe streichen und nach dem Trocknen mit Schloss-Schrauben verbinden.

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Laut Zeichnung ausmessen und markieren, wo Futterplatte und Rundholz sitzen. Oben mit einer Leiste auseinanderdrücken.

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Die Futterplatte zwischen die beiden Ständerteile setzen und verschrauben.

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Ausmessen, wo das Dach platziert werden muss (120 mm über den Kantenleisten des Futterbretts). Schnittwinkel mit Hilfe einer Schmiege abnehmen.

Vogelhaus bauen

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Die Schnittkanten markieren und die beiden Ständer entsprechend ablängen.

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Dann das vorgefertigte Dach mit dem vorgefertigten Ständer verschrauben.

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Das Rundholz mit dem Hammer einschlagen.

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Drei Dachpappestücke zuschneiden (2x 330 x 400 mm, 1x 140 x 400 mm) und mit dauerflexiblem Kleber (Silikon) fixieren.

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Eine Einschlag-Bodenhülse am ausgewählten Ort exakt senkrecht einschlagen. Mit der Wasserwaage kontrollieren.

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Den Ständer in die Bodenhülse setzen und mit den Füllstücken stabilisieren.

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Fertig ist das selbst gebaute Futterhaus, das dank seiner filigranen Konstruktion auch katzensicher ist!

Checkliste Werkzeug

  • Bohrmaschine

  • Fuchsschwanz

  • Hammer

  • Schmiege

  • Stichsäge

  • Wasserwaage

  • Zwingen

Das Vogelfutterhaus bauen ist nicht nur leicht und gelingt auch Anfängern – es ist zudem günstig. Für knapp 50 Euro steht es nach einem Tag Arbeit in Ihrem Garten. Da die Meisenknödel nicht wirklich geschützt unter dem Dach hängen, sollten Sie diese regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls austauschen. Das lose Futter ist vor Regen und Schnee geschützt und muss erst aufgefüllt werden, wenn es leer ist. Wichtig: Vogelfutter sollten Sie erst anbieten, wenn die Temperaturen konstant in den Minus-Graden sind.  

Dach und Futterplatte für Vogelfutterhaus bauen

Dach und Futterplatte vom Vogelfutterhaus sind zunächst vorzufertigen. Für das Dach werden drei Sparren und zwei an der Firstseite auf Gehrung geschnittene Dachplatten wasserfest verleimt und genagelt, für das Futterbrett wird die Grundplatte mit Kantenleisten eingefasst. Für den Ständer werden zwei durch Schloss-Schrauben verbundene Kieferbretter mit einer Leiste so weit auseinandergedrückt, dass die Futterplatte genau dazwischenpasst. Um direkten Erdkontakt zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Ständer in einer verzinkten Einschlag-Bodenhülse zu fixieren. Eine Zeichnung mit allen zum Nachbau des Vogelfutterhauses erforderlichen Maße erhalten Sie hier als Download >>

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Aus selbst 11/2009