Vogelfutterhaus bauen
Wer in seinem Garten wenig Nahrungsquellen für heimische Vögel hat (z. B. Beerensträucher), kann in strengen Wintern mit einem Vogelfutterhaus für Ausgleich sorgen. Dieses Vogelfutterhaus zu bauen ist im Handumdrehen erledigt. So macht der einladende Futterplatz viele Jahre lang Freude – den hungrigen Gästen und ihren Gönnern. Wir zeigen, wie Sie das Vogelfutterhaus bauen können.
Checkliste Werkzeug
Bohrmaschine
Fuchsschwanz
Hammer
Schmiege
Stichsäge
Wasserwaage
Zwingen
Das Vogelfutterhaus bauen ist nicht nur leicht und gelingt auch Anfängern – es ist zudem günstig. Für knapp 50 Euro steht es nach einem Tag Arbeit in Ihrem Garten. Da die Meisenknödel nicht wirklich geschützt unter dem Dach hängen, sollten Sie diese regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls austauschen. Das lose Futter ist vor Regen und Schnee geschützt und muss erst aufgefüllt werden, wenn es leer ist. Wichtig: Vogelfutter sollten Sie erst anbieten, wenn die Temperaturen konstant in den Minus-Graden sind.
Dach und Futterplatte für Vogelfutterhaus bauen
Dach und Futterplatte vom Vogelfutterhaus sind zunächst vorzufertigen. Für das Dach werden drei Sparren und zwei an der Firstseite auf Gehrung geschnittene Dachplatten wasserfest verleimt und genagelt, für das Futterbrett wird die Grundplatte mit Kantenleisten eingefasst. Für den Ständer werden zwei durch Schloss-Schrauben verbundene Kieferbretter mit einer Leiste so weit auseinandergedrückt, dass die Futterplatte genau dazwischenpasst. Um direkten Erdkontakt zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Ständer in einer verzinkten Einschlag-Bodenhülse zu fixieren. Eine Zeichnung mit allen zum Nachbau des Vogelfutterhauses erforderlichen Maße erhalten Sie hier als Download >>
Das könnte Sie auch interessieren ...