Bequeme Ideen für einen gemütlichen Sessel
Ein Sessel ist nicht immer gleich ein Sessel. Mit unserem Sessel-Upcycling wird die weiße Sitzgelegenheit zu einem absoluten Unikat.
Dank Tablett und Seitentaschen ist der Sessel ein toller Platz zum gemütlichen Tee trinken und Lesen. Wir zeigen, wie ein Sessel-Upcycling funktioniert.
Ein Sessel ist gemütlich, doch meist auch sehr unpraktisch. Da hat man sich gerade einmal eingekuschelt, schon muss man wieder aufstehen, um das Getränkeglas, das Buch oder die Fernbedienung vom Couchtisch zu holen. Und wohin damit, wenn man fertig ist? Für alle Sessel-Liebhaber haben wir für dieses Problem die passende Lösung.
Sessel-Upcycling: So geht's
Die Originalfüße des Sessels abschrauben und neue anbringen. Auf einer Multiplexplatte den Mittelpunkt für die Getränkevertiefung markieren. Mit dem Lochsägenaufsatz einen 8 cm großen Kreis aussägen. Die beiden Seitenplatten an den Gehrungsschnittkanten mit der Mittelplatte zusammenleimen. Mit Schraubzwingen aufeinanderpressen und trocknen lassen. Damit durch die Getränkeaussparung nichts aufs Sofa tropft, eine dünne Holzplatte auf der Ablagenunterseite festleimen, ebenfalls zum Trocknen mit Schraubzwingen aufeinanderpressen.
Für die Seitentasche auf der Rückseite des weißen Stoffs die gewünschten Maße aufzeichnen. Stoffstück zuschneiden, rechts auf rechts falten und auf drei Seiten zusammennähen. Wenden, die offene Seite schließen. Teilungsnähte anbringen, die Tasche auf den Armlehnbezug nähen. Den Streifenstoff entsprechend dem Sitzkissen zuschneiden und zum Bezug nähen. Evtl. einen Reißverschluss miteinfassen.
Materialliste für Sessel-Upcycling
Sessel, Möbelfüße, drei Multiplexplatten (längs auf Gehrung zugeschnitten), Bohrmaschine mit Lochsägenaufsatz, dünne Holzplatte, Schraubzwingen, Holzleim, weißen und gestreiften Stoff, Nähmaschine.
Fotos: deco&style
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