Regenwassertank
Ein Regenwassertank ist der große Bruder der Regentonne: Wie eine Zisterne wird der Regenwassertank meist unterirdisch eingebaut. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie einen Regenwasser-Erdtank einbauen.
Ein neuer Regenwassertank zur Regenwasserspeicherung ist besonders flach und benötigt daher nur noch einen geringen Aushub. Alternativ kann der Regenwassertank aber auch ebenerdig aufgestellt werden oder als Flachtank nahezu unsichtbar auf dem Dach der Garage montiert werden. Anders als bei den bisher erhältlichen Erdtanks kann meist auf den Einsatz von (Mini-)Baggern verzichtet werden. Daher können sie auch von Heimwerkern problemlos eingegraben werden (einfach mit Spaten und Schaufel). Durch die geringe Tiefe sind die neuen Regenwassertanks auch nachträglich einbaubar und dennoch extrem stabil und belastbar. Sogar Autos können darüber fahren und darauf parken.
Regenwassertank auf dem Dach
Ein Wassertank zur Regenwassernutzung kann auch auf einem Flachdach (wie bei Garagen) erfolgen. Betondächer sind in der Regel ausreichend statisch dimensioniert, dass sie die zusätzliche Last aus dem Regenwasser-Flachtank aufnehmen können. Montage und Anschluss des aus eigener Auflast auf dem Dach fixierten Regenwassertanks ist zu zweit in wenigen Stunden erledigt, besondere Vorkenntnisse oder Spezialwerkzeug brauchen Sie dafür nicht.
Der Regenwasserflachtank von Speidel nutzt den bisher brachliegenden Raum auf dem Garagendach und ist auf die Tragfähigkeit üblicher Fertiggaragen ausgelegt. Von unten ist der Regenwassertank praktisch nicht zu sehen, nur das herabführende Entnahmerohr verrät den Regensammler. Besonders gut ist, dass das System vollständig ohne elektrischen Strom auskommt: Die Befüllung erfolgt vom darüberliegenden Hausdach über ein entsprechendes Fallrohr, für die Entnahme wird der Höhenunterschied vom Dach herab genutzt – das genügt für die Wasserverteilung per Gartenschlauch und Gartenspritze.
Fotos: Gardena, Speidel
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