Outdoormesser

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Aus selbst 4/2015

Wahre Heimwerker sind auch außer Haus gern mit einem passenden Werkzeug unterwegs – dafür empfehlen sich Outdoormesser. Wir erklären Ihnen, worauf bei der Wahl des passenden Messers zu achten ist.

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Foto: sidm / DW

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Outdoormesser mit einer Klingenlänge von bis zu 12 cm sind vom Gesetzgeber als Werkzeug klassifiziert.

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Klingen: Sägezähne am Überlebensmesser oder schmückende Stahllagen: Die Nutzung entscheidet darüber, ob Funktion oder Optik im Vordergrund stehen.

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Klassisch ist die Unterbringung eines Outdoormessers in einer Lederscheide – wie hier an einem Herbertz-Gürtelmesser.

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Handlich: Beim Survival-Messer steht natürlich die Funktion an erster Stelle – zum Beispiel mit einem ergonomisch geformten Griff.

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Attraktiv ist an diesem Griff aus laminierten Holzschichten die Farbgebung im Kontrast mit Messing und rostfreiem Stahl.

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Feuer machen kann man mit dem Survival-Messer auch ohne Streichhölzer.

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Urtümlich: Ein unlackierter Eichenholzgriff und der lederbeschlagene Holzköcher aus Magnolie machen das Outdoormesser Saji zu einem Hingucker.

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Kork und Birke sorgen dafür, dass das norwegische Fischermesser Fiskern von Brusletto schwimmt, falls es einmal ins Wasser fällt.

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Auffällig: Die Scheide in Neon-Orange fällt auf – damit kann das Mora-Messer mit rostfreier Klinge aus Sandvik-Stahl kaum verlorengehen.

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Rutschstopp: Eingefräste Nuten bieten dem Daumen Halt und unterstreichen die prägnante Optik am Puma IP Gürtelmesser.

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Angenehem in der Hand liegen Messer mit Naturholz-Griff – hier aus schön gezeichneter Olive (Puma IP Gürtelmesser).

Die Outdoor-Messer dürfen ohne Beschränkungen mitgeführt werden, wenn ihre Klinge nicht länger ist als 12 Zentimeter – fast alle Outdoormesser bleiben daher unter dieser Marke, das gezeigte Survival-Messer von Gerber (Bilder 4 und 6) markiert die Obergrenze. Längere Messer dürfen nur "griffbereit getragen werden", wenn dafür ein "berechtigetes Interesse" vorliegt – und die Interpretation dessen, was darunter zu verstehen ist, bleibt unklar. Hintergrund ist die Zuordnung von Messern: Typische Outdoormesser gelten als Werkzeug, Jagdmesser mit längerer Klinge unterliegen dem Waffenrecht und damit strengeren Reglementierungen.

Welcher Stahl lässt sich leichter nachschärfen?

Outdoormesser weisen meist eine glatte Klinge auf, da sich diese am leichtesten nachschleifen lässt. Zahnung oder Wellenschliff, oft in einem Bereich nahe am Messergriff zu finden, erleichtern ein Trennen von Tauen und Seilen. Ratsam ist die Wahl eines Messers mit definierter Stahlgüte, dabei wird oft die sogenannte Rockwell-Härte angegeben, die eine Aussage über die Härte des Materials zulässt. Vorsicht: Zwar bleibt eine gut gehärtete Klinge länger scharf, doch vor allem bei längeren Klingen können zu stark gehärtete Klingen ab- oder ausbrechen.

Auch die Abwägung zwischen rostenden Metallen und Edelstählen ist nicht ganz einfach: Edelstahl ist korrosionsfester, rostende Stähle lassen sich aber deutlich leichter nachschärfen. Der Kompromiss kann eine Beschichtung der Klingenfläche sein, um zum Beispiel einen rostanfälligen Karbonstahl zu schützen.