Outdoormesser

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Wahre Heimwerker sind auch außer Haus gern mit einem passenden Werkzeug unterwegs – dafür empfehlen sich Outdoormesser. Wir erklären Ihnen, worauf bei der Wahl des passenden Messers zu achten ist.

(1/11)
Foto: sidm / DW

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Outdoormesser mit einer Klingenlänge von bis zu 12 cm sind vom Gesetzgeber als Werkzeug klassifiziert.

Foto: sidm / DW

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Klingen: Sägezähne am Überlebensmesser oder schmückende Stahllagen: Die Nutzung entscheidet darüber, ob Funktion oder Optik im Vordergrund stehen.

Foto: sidm / DW

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Klassisch ist die Unterbringung eines Outdoormessers in einer Lederscheide – wie hier an einem Herbertz-Gürtelmesser.

Foto: sidm / DW

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Handlich: Beim Survival-Messer steht natürlich die Funktion an erster Stelle – zum Beispiel mit einem ergonomisch geformten Griff.

Foto: sidm / DW

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Attraktiv ist an diesem Griff aus laminierten Holzschichten die Farbgebung im Kontrast mit Messing und rostfreiem Stahl.

Foto: sidm / DW

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Feuer machen kann man mit dem Survival-Messer auch ohne Streichhölzer.

Foto: sidm / DW

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Urtümlich: Ein unlackierter Eichenholzgriff und der lederbeschlagene Holzköcher aus Magnolie machen das Outdoormesser Saji zu einem Hingucker.

Foto: sidm / DW

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Kork und Birke sorgen dafür, dass das norwegische Fischermesser Fiskern von Brusletto schwimmt, falls es einmal ins Wasser fällt.

Foto: sidm / DW

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Auffällig: Die Scheide in Neon-Orange fällt auf – damit kann das Mora-Messer mit rostfreier Klinge aus Sandvik-Stahl kaum verlorengehen.

Foto: sidm / DW

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Rutschstopp: Eingefräste Nuten bieten dem Daumen Halt und unterstreichen die prägnante Optik am Puma IP Gürtelmesser.

Foto: sidm / DW

Unsere Top 10: Die besten Outdoormesser

Angenehem in der Hand liegen Messer mit Naturholz-Griff – hier aus schön gezeichneter Olive (Puma IP Gürtelmesser).

Die Outdoor-Messer dürfen ohne Beschränkungen mitgeführt werden, wenn ihre Klinge nicht länger ist als 12 Zentimeter – fast alle Outdoormesser bleiben daher unter dieser Marke, das gezeigte Survival-Messer von Gerber (Bilder 4 und 6) markiert die Obergrenze. Längere Messer dürfen nur "griffbereit getragen werden", wenn dafür ein "berechtigetes Interesse" vorliegt – und die Interpretation dessen, was darunter zu verstehen ist, bleibt unklar. Hintergrund ist die Zuordnung von Messern: Typische Outdoormesser gelten als Werkzeug, Jagdmesser mit längerer Klinge unterliegen dem Waffenrecht und damit strengeren Reglementierungen.

Welcher Stahl lässt sich leichter nachschärfen?

Outdoormesser weisen meist eine glatte Klinge auf, da sich diese am leichtesten nachschleifen lässt. Zahnung oder Wellenschliff, oft in einem Bereich nahe am Messergriff zu finden, erleichtern ein Trennen von Tauen und Seilen. Ratsam ist die Wahl eines Messers mit definierter Stahlgüte, dabei wird oft die sogenannte Rockwell-Härte angegeben, die eine Aussage über die Härte des Materials zulässt. Vorsicht: Zwar bleibt eine gut gehärtete Klinge länger scharf, doch vor allem bei längeren Klingen können zu stark gehärtete Klingen ab- oder ausbrechen.

Auch die Abwägung zwischen rostenden Metallen und Edelstählen ist nicht ganz einfach: Edelstahl ist korrosionsfester, rostende Stähle lassen sich aber deutlich leichter nachschärfen. Der Kompromiss kann eine Beschichtung der Klingenfläche sein, um zum Beispiel einen rostanfälligen Karbonstahl zu schützen.

Vor- und Nachteile des Griffmaterials

Die Wahl des Griffmaterials ist Geschmacksache, freilich sollte man auch die ergonomischen Eigenschaften des Messers im Auge behalten: Naturmaterialien – im Outdoorbereich meist Holz – wirken rustikal, verfärben und verschleißen jedoch bei längerer Nutzung. Kunststoffgriffe wirken zwar weniger urtümlich, sind dafür aber oft griffiger und leichter zu reinigen.

Das könnte Sie auch interessieren ...

Aus selbst 4/2015