Kniebank
Auf den Kopf gestellt erleichtert diese Kniebank die Gartenarbeit, für eine kurze Pause wird der Schemel einfach wieder umgedreht. Sitz- oder Kniebank – das ist hier nicht die Frage.
Quasi im Handumdrehen wechseln Sie die Funktion dieser stabilen Gartenhilfe. Wie Sie die praktische Kniebank bauen, erklärt diese Anleitung Schritt für Schritt.
Für die niederen Gartenarbeiten – gemeint sind hier beispielsweise pflanzen oder jäten – wird die Kniebank so positioniert, dass der Boden dicht über dem Erdreich schwebt. Für die kleine Pause zwischendurch drehen Sie das gute Stück einfach um. Mehr benötigen Sie nicht, um dieses praktische Teil aufzubauen.
Kniebank aus Restholz bauen
Die Zuschnittmaße der beiden Seitenwände und des Bodens für die selbst gebaute Kniebank ergeben sich aus der Zeichnung. Ebenso alle anderen wichtigen Maßangaben. Die Konstruktion kommt ganz ohne Schrauben aus. Lediglich sechs Holzdübel (B 10 x 40) und wasserfester Holzleim sind notwendig, um alle Teile der Kniebank fest miteinander zu verbinden. Es ist davon auszugehen, dass Sie die Bank nicht im Regen stehen lassen. Eine witterungsresistente Behandlung der Brettflächen ist also nicht zwingend erforderlich. Anders sieht es mit den unteren und oberen Stirnflächen der beiden Seitenwände aus. Sie sind die am meisten beanspruchten Stelen der Kniebank, weil sie bei beiden Funktionen direkten Bodenkontakt haben. Und der kann ja auch mal feucht ausfallen. Deshalb sollten auf jeden Fall die genannten Stirnflächen und am besten auch die direkte Umgebung vor Nässe geschützt werden.
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