Kaninchengehege
Ein niedliches Kaninchen mit weichem, kuscheligem Fell, zum Schmusen und zum Liebhaben – welches Kind träumt nicht davon. Dieser Wunsch lässt sich recht leicht erfüllen, schwieriger wird es beim Zubehör. Die üblichen Kaninchengehege sind zwar meist funktionell, doch selten attraktiv.
Unser Modell ist anders. Dieses Kaninchengehege ist nicht nur hübsch anzusehen, es erfüllt auch die verschiedensten Funktionen. So ist im Kaninchengehege ein Häuschen integriert, liebevoll bemalt und gestaltet, in das sich das Kaninchen zur Siesta zurückziehen kann. Damit sowohl Häuschen als auch Käfig zum Füttern und Reinigen gut zugänglich sind, lässt sich bei beiden jeweils eine Dachhälfte hochklappen.
Kaninchengehege selber bauen
Das Kaninchengehege kann entweder auf ein separates Untergestell in Tischhöhe gestellt werden oder direkt auf den Rasen. In dem Fall verhindert ein Gitterrahmen auf dem Boden eventuelle Ausbruchsversuche. Das Untergestell bietet Platz für Heu und Stroh und was Kaninchen sonst so brauchen. Zum Reinigen lässt sich eine Klappleiste herunterkippen, so dass man die Bodenplatte leicht abkehren kann.
Damit Häschen möglichst viel Ausblick und seine Familie möglichst viel Einblick hat, wird nur die Rückwand geschlossen, Front und Seiten bleiben offen. Lediglich Kaninchendraht hält das Tier in Zaum. Für seitlichen Windschutz sorgen zwei Acrylglasscheiben, die man bei Bedarf einsetzen und mit Knebelverschlüssen sichern kann. Diese Verschlüsse haben wir auch bei den Türen verwendet.
Praxistipp: Ein Hase ist kein Spielzeug! Das Video zeigt, welche Regeln gelten, will man Kaninchen halten!
Für die Oberflächenbehandlung (vor dem Anbringen des Kaninchendrahts) am besten farbige Holzschutzlasur verwenden, in diesem Fall ein helles Grün. Um den leichten Patina-Effekt zu erzielen, haben wir es mit stark wasserverdünnter dunkelblauer Farbe überstrichen und sofort wieder mit einem Topfreiniger abgewischt.
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