Holzöl für außen

Gartenmöbel aus Harthölzern wie Meranti oder Bangkirai werden meistens zum Schutz vor der Witterung geölt: Holzöl für außen lässt sich leicht verarbeiten und schützt Ihre Gartenmöbel zuverlässig vor Regen und UV-Strahlung. So frischen Sie mit Holzöl für außen den Schutz Ihrer Hartholzmöbel auf.

Holzöl
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Ehe Sie neues Holzöl auftragen, müssen selbst gut erhaltene und gepflegte Gartenmöbel gesäubert werden: Mit einer milden Seifenlauge und einer Wurzelbürste werden gründlich alle Verschmutzungen entfernt und mit reichlich klarem Wasser nachgespült. Dabei immer in Richtung der Maserung arbeiten.

Für ein optimales Ergebnis schleifen Sie die Holzfasern, die sich durch die Feuchtigkeit aufgerichtet haben, mit 240er Schleifpapier plan, bis sich die Oberfläche wieder glatt anfühlt. Nun sämtlichen Schleifstaub abfegen und alle Flächen mit einem feuchten Lappen nachwischen.

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Video: Xcel Production

Holzöl auftragen

Mit einem Flachpinsel oder Lappen wird das Holzöl dünn von allen Seiten auf das Holz aufgetragen. Empfehlenswert sind hier pigmentierte Öle (z. B. Farbton „Teak“ oder „Mahagoni“), da sie einen zusätzlichen UV-Schutz bieten. Nach ca. einer Stunde nehmen Sie überschüssiges Öl mit einem trockenen Stoffballen wieder auf (Herstellervorschriften beachten).

Bei stark saugendem Untergrund, wie er bei zuvor sehr verwitterten Oberflächen zu erwarten ist, empfiehlt sich nach einigen Tagen ein Zwischenfeinschliff und erneuter Ölauftrag.

Schritt 1: Mit Seifenlauge und Wurzelbürste oder speziellem Entalger werden die Gartenmöbel zunächst gründlich von Verunreinigungen befreit.

Schritt 2: Bei starker Verwitterung muss bis auf tragfähige Holzschichten abgeschliffen und der Schleifstaub anschließend gründlich entfernt werden.

Schritt 3: Zum Schluss wird mit einem geeigneten Holzöl gestrichen und überschüssiges Öl nach kurzer Einwirkzeit mit einem Lappen aufgenommen.

Vorteile von Holzöl

  • Das Angebot an Pflegeölen, die auf eine spezielle Holzart „zugeschnitten“ sind, nimmt stetig zu.

  • Durch zugesetzte Farbpigmente wird der jeweilige Holzton wirkungsvoll unterstützt.

  • Holzöle für außen bieten optimalen Witterungs- und UV-Schutz für Hartholzmöbel.

  • Gartenholz-Öle sind stark wasserabweisend.

  • Holzöl schützt das Material vor Austrocknung und senkt so die Gefahr von Rissbildung.

  • Anders als bei Lacken droht kein Abblättern von Farbschichten, Holzöl zieht tief ins Material ein.

  • Holzöle eignen sich für Hartholzmöbel wie auch für Terrassendielen.

Stark verwittertes Gartenholz reinigen

Haben sich auf Ihren Gartenmöbeln nicht nur die Spuren einer Saison abgelagert, empfiehlt sich vor dem Auftragen des Holzöls eine gründlichere Reinigung. Stark veralgte Flächen können mit 2 bis 3-prozentiger Chlorbleiche-Lauge oder speziellem Entalger vorbehandelt werden.

Graue, aber noch tragfähige Oberflächen können Sie mit Teakmöbelentgrauer auf die weitere Holzpflege vorbereiten. Stark verwitterte, blätterige Oberflächen müssen Sie bis auf tragfähige Schichten abschleifen – zunächst mit grobem Schleifpapier (60-80er), der Endschliff sollte mit feinem Papier (180-240er Korn) erfolgen.

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