Holzhütte

Holzhütte aus Bausatz bauen

Eine Holzhütte ist der ideale Ort, um seine Gartengeräte zu verstauen und dank dieses Bausatzes müssen sich auch Anfänger nicht mehr vor dem Bau drücken.

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Foto: sidm/CK

Holzhütte aus Bausatz bauen

Eine Holzhütte  sorgt für Ordnung im Garten. Wir geben Tipps, wie der Aufbau eines Bausatzes leicht von der Hand geht.

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Das Fundament: Hierfür wurden vorab Betonplatten auf frostfreier Kiesgründung verlegt.

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Zu Beginn den Bausatz auf Vollständigkeit überprüfen und die einzelnen Bauteile sortieren.

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Dann legen Sie die fünf imprägnierten Fundamenthölzer griffbereit zurecht.

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Bevor die erste Wandbohlenlage auf die Fundamenthölzer gesetzt wird, testen Sie zuerst die Passung der Bohlen und nehmen die Bohlen danach wieder auseinander.

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Die Wandbohlen der Seitenwände werden auf die Fundamenthölzer gesetzt und springen 5 mm zurück.

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Dann die untersten beiden Wandbohlen mit den Fundamenthölzern verschrauben. Dazu vorbohren.

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Damit die Bohlen vollständig ineinander stecken, werden sie mit Schlagklotz und Hammer vorsichtig zusammengeschlagen. Beim Zusammenstecken die Eingangsseite berücksichtigen, sie besitzt einen Ausschnitt für die Doppeltür.

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Sobald die unteren Bohlen zusammengesetzt und ausgerichtet sind, werden die restlichen Fundamenthölzer untergelegt.

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Überprüfen Sie mit einem Zollstock, ob die Fundamenthölzer in gleichmäßigem Abstand auf den Betonplatten liegen.

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Nach und nach werden die Wandbohlen ineinander gesteckt. Dies ist am einfachsten zu zweit zu bewerkstelligen.

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Bevor die nächste Wandbohle eingesetzt wird, sollten Sie immer die zuvor verlegte mit dem Schlagklotz festschlagen.

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Stecken Sie die Teilbohlen für die Vorderwand ein. Auch hier kommen wieder Hammer und Schlagklotz zum Einsatz.

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Ist der Hauskorpus bis zur halben Höhe aufgebaut, wird die Doppeltür eingesetzt. 

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Dazu den Türrahmen auf gerader Bodenfläche montieren. Die drei Rahmenleisten zusammenstecken und mit Nägeln verbinden. 

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Wichtiger Hinweis: Der Türrahmen sollte beim Zusammenstecken rechtwinklig ausgerichtet sein. 

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Dann die Metallschwelle anschrauben, sodass die Schwelle bündig mit der Seitennut beider Rahmenleisten abschließt. 

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Jetzt kann der Türrahmen von oben in den Wandausschnitt eingeschoben werden. 

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Die Schwelle des Türrahmens wird mithilfe eines Akkuschraubers an der untersten Wandbohle befestigt. 

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Setzen Sie die beiden Türflügel ein. Damit die Tür nicht schleift, richten Sie sie mit Zulagen aus. 

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Befestigen Sie die Scharniere erst am Türblatt und dann am Rahmen. 

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Nun werden die restlichen Wandbohlen ineinander gesteckt. 

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Zum Einstecken der Wandbohle über dem Türrahmen kann ein Spanngurt vonnöten sein. Der Spalt zwischen Wandbohle und Doppeltür dient als Dehnungsfuge.

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Nun geht es an die Montage der obersten Wandbohlenlage. Hier sehen Sie die Rückwandbohlen mit Platz für die Dachbalken. 

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Nachdem auch die obersten Vorderwandbohlen gesetzt sind, ergibt sich die Position der beiden Sparren. 

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Sind auch an den Seitenwänden die obersten Wandbohlen angebracht, geht es an den Dachaufbau. 

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Die beiden Sparren werden in die dafür vorgesehenen Zwischenräume gesetzt. 

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An den Seitenwänden befestigen Sie mit Schrauben je zwei Abstandshalter in gleichmäßigem Abstand am oberen Abschluss. 

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Dann kann das erste Dachprofilbrett auf die Sparren genagelt werden. 

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Brett für Brett wird aneinander gelegt und mit Nägeln auf den Sparren fixiert. Achtung! Die Profilbretter nicht zu stramm zusammenstecken, damit sich das Holz bei Witterung ausdehnen kann. 

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Schneiden Sie die Dachpappe der Länge nach zu und legen diese mit etwas Überstand auf die Dachkonstruktion. 

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Anschließend nageln Sie die Dachpappe fest. 

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Die von unten nach oben quer verlegten Bahnen müssen einander mindestens 10 cm überlappen. 

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Nun die Blendbretter am First, an der Traufe und an den Seiten anbringen. Dazu ist ein Helfer nötig. 

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Befestigen Sie die Blendbretter mit Hammer und Nägeln an den Sparren bzw. Abstandshaltern. 

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Mit einem Abdeckbrett wird der Schlitz über der Tür geschlossen. Nageln Sie das Brett an den Hauskorpus und nicht an den Rahmen. 

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Dübeln Sie die Fundamenthölzer am Boden fest. Dazu erst Löcher in die Fundamenthölzer bohren. 

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Jetzt werden die Bodenbretter auf die Unterkonstruktion genagelt. 

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Die Windverankerungsleisten mit Schlossschrauben an den obersten Bohlen an jeder Ecke fixieren. Bohren Sie vorab je ein Loch. Befestigen Sie die Schlossschraube von innen mit Unterlegscheibe und Mutter.

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Verfahren Sie am unteren Ende der Leiste genauso. Achten Sie hierbei darauf, das Loch in der Mitte der Schlitzfräsung zu bohren. 

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Ist die Windsicherung an allen vier Seiten angebracht, kann das Gartenhaus eingeräumt werden. 

Man sagt: „Gartenarbeit macht glücklich und gesund!“ Und das stimmt! Sie kann uns helfen, den täglichen Stress abzubauen und ersetzt in manchen Fällen sogar den Gang ins Fitnessstudio. Doch wer fleißig im Garten buddelt, braucht auch einen Ort, an dem er nach getaner Arbeit seine Gartengeräte verstauen kann. Dafür ist eine schicke Holzhütte ideal geeignet.

Wir haben uns in diesem Fall für den Bausatz Blockbohlenhaus Espoo 474 von Bauhaus entschieden. Ein Bausatz empfiehlt sich für alle, die noch Anfänger in Sachen Heimwerken sind oder diejenigen, deren zeitliche Kapazitäten für den Bau einer Gartenhütte begrenzt sind.

Bausatz: Holzschuppen bauen

Um den Aufbau vom Holzhütten-Bausatz problemlos durchführen zu können, sollten die Wetterverhältnisse stimmen, das heißt, es muss trocken sein. Auch der Bausatz darf keiner Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Für den Aufbau selbst werden nur wenige Werkzeuge benötigt.

Checkliste Werkzeug

  • Akku-Schrauber

  • Bohrer

  • Hammer

  • Leiter

  • Wasserwaage

Das Gartenhaus Espoo 474 von Bauhaus (3,26 x 3,27 m) besteht aus einer stabilen Blockbohlenkonstruktion aus nordischem Nadelholz und ist aufbaufertig bearbeitet. Im Lieferumfang des Bausatzes sind Montagematerial und Beschläge enthalten. Einzig die Dachpappe muss separat gekauft werden. Die Profilhölzer des Blockbohlenhauses lassen sich dann einfach ineinanderstecken und mit einem Hammer festklopfen. Lediglich an manchen Stellen kommt der Akkuschrauber zum Einsatz. Das Haus kann zu zweit ganz leicht innerhalb von ein bis zwei Tagen aufgebaut werden. Ist eine Vorbereitung des Untergrunds nötig, sollten Sie mit drei bis vier Tagen rechnen .

Holzhütte im Garten bauen – Das gilt es zu beachten

Bausatz bestellen und aufbauen – fertig! Das klingt immer so schnell und einfach, aber tatsächlich sollten Sie vor dem Aufbau der Holzhütten-Bausatzes ein paar wenige Dinge beachten:

  • Standort: Um keine Probleme mit Ihren Nachbarn zu kriegen, sollten Sie sich an die Vorgaben bezüglich der Entfernung zur Grundstücksgrenze halten – diese sind je nach Bundesland unterschiedlich, liegen aber meistens bei etwa 3 m.
  • Untergrund: Ohne den geeigneten Untergrund wird Ihre Holzhütte nicht sicher stehen. Außerdem kann der Kontakt zum Mutterboden zu Fäulnis und Schimmelbildung am Holz führen. Betonplatten, wie wir Sie in unserem Beispiel verlegt haben, eignen sich ideal als Fundament.
  • Größe: Damit das Gerätehaus genehmigungsfrei bleibt, darf es in einigen Bundesländern weder höher als 3 m sein, noch das Gesamtvolumen von 10 Kubikmeter überschreiten. Andere Bundesländer lassen einen genehmigungsfreien Bau von Gartenhäusern bis zu 75 Kubikmetern zu – informieren Sie sich also unbedingt im Voraus.
  • Nutzung: Auch bei der Nutzung von Holzhütten macht die Gesetzgebung Unterschiede – wer die Gartenhütte lediglich als Geräteschuppen verwendet, hat im Regelfall keine Probleme. Holzhütten, die für den Aufenthalt gebaut werden, bedürfen oft einer Genehmigung – was aber nicht bedeutet, dass sich das Einholen dieser nicht lohnen würde!

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Aus selbst 11/2019