Holzhütte aus Bausatz bauen
Eine Holzhütte ist der ideale Ort, um seine Gartengeräte zu verstauen und dank dieses Bausatzes müssen sich auch Anfänger nicht mehr vor dem Bau drücken.
Man sagt: „Gartenarbeit macht glücklich und gesund!“ Und das stimmt! Sie kann uns helfen, den täglichen Stress abzubauen und ersetzt in manchen Fällen sogar den Gang ins Fitnessstudio. Doch wer fleißig im Garten buddelt, braucht auch einen Ort, an dem er nach getaner Arbeit seine Gartengeräte verstauen kann. Dafür ist eine schicke Holzhütte ideal geeignet.
Wir haben uns in diesem Fall für den Bausatz Blockbohlenhaus Espoo 474 von Bauhaus entschieden. Ein Bausatz empfiehlt sich für alle, die noch Anfänger in Sachen Heimwerken sind oder diejenigen, deren zeitliche Kapazitäten für den Bau einer Gartenhütte begrenzt sind.
Bausatz: Holzschuppen bauen
Um den Aufbau vom Holzhütten-Bausatz problemlos durchführen zu können, sollten die Wetterverhältnisse stimmen, das heißt, es muss trocken sein. Auch der Bausatz darf keiner Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Für den Aufbau selbst werden nur wenige Werkzeuge benötigt.
Checkliste Werkzeug
Akku-Schrauber
Bohrer
Hammer
Leiter
Wasserwaage
Das Gartenhaus Espoo 474 von Bauhaus (3,26 x 3,27 m) besteht aus einer stabilen Blockbohlenkonstruktion aus nordischem Nadelholz und ist aufbaufertig bearbeitet. Im Lieferumfang des Bausatzes sind Montagematerial und Beschläge enthalten. Einzig die Dachpappe muss separat gekauft werden. Die Profilhölzer des Blockbohlenhauses lassen sich dann einfach ineinanderstecken und mit einem Hammer festklopfen. Lediglich an manchen Stellen kommt der Akkuschrauber zum Einsatz. Das Haus kann zu zweit ganz leicht innerhalb von ein bis zwei Tagen aufgebaut werden. Ist eine Vorbereitung des Untergrunds nötig, sollten Sie mit drei bis vier Tagen rechnen .
Holzhütte im Garten bauen – Das gilt es zu beachten
Bausatz bestellen und aufbauen – fertig! Das klingt immer so schnell und einfach, aber tatsächlich sollten Sie vor dem Aufbau der Holzhütten-Bausatzes ein paar wenige Dinge beachten:
- Standort: Um keine Probleme mit Ihren Nachbarn zu kriegen, sollten Sie sich an die Vorgaben bezüglich der Entfernung zur Grundstücksgrenze halten – diese sind je nach Bundesland unterschiedlich, liegen aber meistens bei etwa 3 m.
- Untergrund: Ohne den geeigneten Untergrund wird Ihre Holzhütte nicht sicher stehen. Außerdem kann der Kontakt zum Mutterboden zu Fäulnis und Schimmelbildung am Holz führen. Betonplatten, wie wir Sie in unserem Beispiel verlegt haben, eignen sich ideal als Fundament.
- Größe: Damit das Gerätehaus genehmigungsfrei bleibt, darf es in einigen Bundesländern weder höher als 3 m sein, noch das Gesamtvolumen von 10 Kubikmeter überschreiten. Andere Bundesländer lassen einen genehmigungsfreien Bau von Gartenhäusern bis zu 75 Kubikmetern zu – informieren Sie sich also unbedingt im Voraus.
- Nutzung: Auch bei der Nutzung von Holzhütten macht die Gesetzgebung Unterschiede – wer die Gartenhütte lediglich als Geräteschuppen verwendet, hat im Regelfall keine Probleme. Holzhütten, die für den Aufenthalt gebaut werden, bedürfen oft einer Genehmigung – was aber nicht bedeutet, dass sich das Einholen dieser nicht lohnen würde!
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