Garagentorantrieb für Schwingtor einbauen
Möchten Sie Ihr Garagentor vom Auto aus öffnen, lässt sich das vergleichsweise günstig und einfach realisieren, sogar bei alten Schwingtoren wie in unserem Beispiel. Wir zeigen Schritt für Schritt den Einbau eines elektrischen Garagentores!
Für neue Sektionaltore bieten viele Hersteller passende Torantriebe an – für ein altes Schwingtor muss man schon länger nach dem passenden Garagentormotor gehen: Wir haben einen Motor ausgewählt, mit dem Sie selbst ein altes Schwingtore in ein komfortables, elektrisches Garagentor aufwerten können. Ob beim Fachhändler oder im Internet – Sie werden viele Hersteller finden, die ähnliche Torantriebe anbieten. Hier muss jeder selbst schauen, was für ein Tor er hat und wie wichtig ihm Laufgeschwindigkeit, Garantie und Standby-Verbrauch sind.
Praxitipp: In jedem Fall sollte man vor der Montage die Laufrollen und Gelenke des Garagentors gut ölen und darauf achten, dass es einwandfrei öffnet und schließt – auch ein noch so guter Antrieb kann nur ein funktionstüchtiges Tor antreiben!
Elektrischer Garagentormotor von Chamberlain
Unser verbauter Antrieb eignet sich für alle gängigen Schwing- und Sektionaltore im Privatbereich. Das Premium-Modell von Chamberlain läuft dabei besonders schnell und hat eine hohe Zugkraft: Der Zahnriemenantrieb läuft mit 20 cm/Sek. und max. Zugkraft von 1000 N. Das reicht für bis zu 13,5-m2-Torfläche bei bis zu 130 kg Gewicht. Und der Antrieb verfügt über einen automatischen Stopp bei Hinderniserkennung (oder auf Tastendruck). Kleinere, leichtere Tore lassen sich auch mit preiswerteren Modellen ausstatten, die allerdings mit 10 bis 16 cm/Sek. etwas langsamer laufen.
Chamberlain bietet dafür die Antriebe Comfort und Basic an, die bis zu 90 kg bzw. 60 kg schwere Tore ziehen und bereits ab ca. 130 Euro erhältlich sind.
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