Dusche: Ablaufrinne
Bodengleich zu duschen, erhöht den Komfort und sieht oft schick aus: Mit der passenden Ablaufrinne wird die bodengleiche Dusche zum Design-Raum.
Eine bodengleiche Dusche bietet zudem ein Plus an Sicherheit, denn es gibt keine Stufe mehr und der Ein- und Ausstieg erfolgt auf Bodenhöhe – besonders für ältere Menschen ein wichtiges Kriterium. Aufwendige Mörtelarbeiten sind hierfür nicht mehr nötig.
Der Bodenablauf der ebenerdigen Dusche ist besonders flach: Das Video erklärt, worauf es bei der Entwässerung und der Abflussrinne der bodengleichen Dusche ankommt und was die Unterschiede zwischen Punktablauf und Linienablauf sind:
Bodengleiche Ablaufrinne
Es gibt vorgefertigte Duschelemente, die über ein Gefälle samt Abflussrinne verfügen und direkt verfliest werden können – so wie das Jackoboard, hier Aqua Line pro (je nach Maß ab ca. 520 Euro; im Baumarkt). Dieses verfügt über einen höhenverstellbaren Rinnenabfluss, der sich gut der Fliesenhöhe anpassen lässt, sowie über einen drehbaren Rost: entweder in Edelstahl oder als geflieste Abdeckung. Die Jackoboards genannten Ablauf-Elemente bestehen aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum, der beidseitig wasserfest beschichtet ist. Weitere Informationen unter www.jackon-insulation.com.
Achten Sie bei einer bodengleichen Dusche stets auf das passende Gefälle zum Abfluss hin. Dieses sollte etwa 2% betragen. Möchten Sie die Ablaufrinne für die optische Trennung zwischen Dusche und Raum nutzen, sollten Sie das Gefälle auf 0,5% verringern, ansonsten kann das Wasser ins Badezimmer überschwappen.
Fotos: sidm / Archiv
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