Dusche: Ablaufrinne

Bodengleich zu duschen, erhöht den Komfort und sieht oft schick aus: Mit der passenden Ablaufrinne wird die bodengleiche Dusche zum Design-Raum.

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Ablauf für bodengleiche Dusche

Ablauf für bodengleiche Dusche

Die Ablaufrinne ist im Bodenelement der niveaugleichen Dusche integriert.

Linienablauf für bodengleiche Dusche

Ablauf für bodengleiche Dusche

Die Ablaufrinne kann in die geflieste Fläche integriert werden: einfach Ablaufrost umdrehen und Rückseite fliesen.

Ablaufrinne für bodengleiche Dusche

Ablauf für bodengleiche Dusche

Der Edelstahlrahmen der Ablaufrinne lässt sich von 6 bis 21 mm Höhe verstellen und der Fliesenhöhe anpassen.

Eine bodengleiche Dusche bietet zudem ein Plus an Sicherheit, denn es gibt keine Stufe mehr und der Ein- und Ausstieg erfolgt auf Bodenhöhe – besonders für ältere Menschen ein wichtiges Kriterium. Aufwendige Mörtelarbeiten sind hierfür nicht mehr nötig.

Der Bodenablauf der ebenerdigen Dusche ist besonders flach: Das Video erklärt, worauf es bei der Entwässerung und der Abflussrinne der bodengleichen Dusche ankommt und was die Unterschiede zwischen Punktablauf und Linienablauf sind:

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Bodengleiche Ablaufrinne

Es gibt vorgefertigte Duschelemente, die über ein Gefälle samt Abflussrinne verfügen und direkt verfliest werden können – so wie das Jackoboard, hier Aqua Line pro (je nach Maß ab ca. 520 Euro; im Baumarkt). Dieses verfügt über einen höhenverstellbaren Rinnenabfluss, der sich gut der Fliesenhöhe anpassen lässt, sowie über einen drehbaren Rost: entweder in Edelstahl oder als geflieste Abdeckung. Die Jackoboards genannten Ablauf-Elemente bestehen aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum, der beidseitig wasserfest beschichtet ist. Weitere Informationen unter www.jackon-insulation.com.

Achten Sie bei einer bodengleichen Dusche stets auf das passende Gefälle zum Abfluss hin. Dieses sollte etwa 2% betragen. Möchten Sie die Ablaufrinne für die optische Trennung zwischen Dusche und Raum nutzen, sollten Sie das Gefälle auf 0,5% verringern, ansonsten kann das Wasser ins Badezimmer überschwappen.

Fotos: sidm / Archiv

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Aus selbst 9/2014