Bootssteg bauen
Holzsteg, Schwimmsteg, Anlegesteg – der klassische Bootssteg hat viele Namen. So vielfältig wie seine Namen sind auch die Nutzungen – das macht den Bootssteg auch für den heimischen Gartenteich so attraktiv.
Zwar wird im Fischteich keine Yacht anlegen, aber das kleine Ruderboot sticht vom Bootssteg öfter mal in den Badesee! Selbst, wenn Sie nur das Modellboot ins Wasser setzen wollen, diese Anleitung zeigt, wie Sie den passenden Bootssteg bauen.
Das klassische Konstruktionsprinzip eines Bootsstegs basiert auf einem Fixpunkt am Ufer und einem schwimmenden Auflager auf dem See. Da der heimische Teich aber wenig Gezeiten kennt, kann der Bootssteg auch als fester Holzsteg ausgeführt werden – die geringen Schwankungen des Wasserspiegels spielen hier kaum eine Rolle. Ein Teichsteg ist ideal für Angler, als Bootsanleger oder zum bequemen Einstieg in den Schwimmteich.
Schwimmenden Bootssteg bauen
Die Alternative zum in der Bauanleitung gezeigten fest auf Pfählen gegründeten Bootssteg ist der sogenannte Schwimmsteg. Seinen Namen verdankt er weniger seiner bevorzugten Nutzung, denn seinem Konstruktionsprinzip. Um den Teichgrund nicht zu schädigen, wird das lose Ende des Holzstegs auf Schwimmkörpern (Pontons) aufgelagert. Bei dieser Ausführungsvariante muss aber auch das Lager am Ufer beweglich ausgebildet werden, weil sich der Steg sonst verwinden und bersten würde.
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