Bad-Umbau: Decke aus Zementbauplatten
Auch wenn die Decke kaum von Spritzwasser betroffen ist, sollten vor allem in fensterlosen Bädern möglichst wasserfeste Materialien verarbeitet werden, wenn Sie die Decke abhängen wollen. Dazu zählen Zementbauplatten wie in unserem Beispiel.
Sie werden allerdings nicht nur an die Lattung geschraubt, sondern zusätzlich an den Stoßkanten verklebt. Nicht zu unterschätzen ist das relativ hohe Gewicht der Platten – holen Sie sich also kräftige Helfer zum Abhängen der Decke!
Praxistipp: Einbau-Spots leuchten das innenliegende Bad gleichmäßig aus.
Decke mit Zementbauplatten abhängen
Die Decke abhängen war früher eine Maßnahme gegen hohe Heizkosten: Gerade in hohen Altbau-Zimmern konnte so die Raumhöhe und damit das zu beheizende Raumvolumen gesenkt werden. Heute dient das Abhängen der Decke in der Regel nur dazu, eine Installationsebene für Decken-Einbauspots und den Bad-Lüfter zu bekommen. Oberhalb der abgehängten Decke können Leitungen und Kabel unsichtbar geführt werden, ohne dafür Wände aufstemmen zu müssen – ideal für Heimwerker!
Im Unterschied zu klassischen Gipskartonplatten sind zementäre Bauplatten deutlich wasserresistenter. Im Bad lohnt daher der Einbau von Zementplatten – gerade in spritzwasserbelasteten Bereichen rund um die bodengleiche Dusche oder die Badewanne.
Leichtere Variante gefällig? Wie Sie die Decke mit Paneelen verkleiden, zeigt dieses Video. Die komplette Anleitung zum Bau der Paneeldecke gibt es hier >>
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