Außen-Wandlampe
Die Wandleuchte an der Fassade soll bei Bedarf Licht spenden – aber nicht die ganze Nacht hindurch brennen. Bewegungsmelder sparen Energie und spenden Komfort – neueste Modelle legen sogar eine automatische Nacht-Pause ein.
Ein sparsames LED-Paneel in der Außenleuchte beleuchtet dauerhaft die Hausnummer! Sehen Sie, wie Sie die Außen-Wandlampe anschließen – ohne einen Elektriker bestellen zu müssen!
Soft-Start, regelbare Dimmung und eine Schaltpause in der Kernzeit der Nacht: Moderne Bewegungsmelder können mehr, als nur Leuchten schalten. Vor allem hilft diese Technik auch, Energie zu sparen – vorbildlich realisiert in der hier vorgestellten Sensor-Leuchte L 270 S von Steinel. Der integrierte Minisensor repräsentiert den Stand der Technik bei den Außen-Bewegungsmeldern mit Infrarot-Technik. Die Multilinse erfasst Bewegungen rundum in bis zu acht Metern Entfernung, der eingebaute Viersegment-Sensor verbessert die Erfassung von Bewegungen auf die Außen-Wandlampe zu – klassische Bewegungsmelder haben hier ein Problem, weil bei Annäherung nicht genügend verschiedene Abschnitte der vertikal geteilten Fresnel-Linse durchschritten werden.
Zusätzlich lässt sich eine Grundhelligkeit programmieren: Bei Dunkelheit schaltet die Außen-Wandlampe dann (zusätzlich zu den LED der Hausnummernbeleuchtung) das Hauptlicht mit 25 Prozent Leistung zu, bei Bewegung wird auf volle Lichtstärke geschaltet. Der kleine in den Leuchtenkörper integrierte Sensor kann zum Einstellen aus der Leuchte entnommen werden – dabei schaltet sich automatisch das Licht ein, so dass man auch bei Dunkelheit alle Einstellungen recht bequem anpassen kann. Der Austausch einer Außenleuchte gegen ein Modell mit Bewegungsmelder ist denkbar einfach, denn es werden die vorhandenen Adern verwendet.
Außen-Wandlampe anschließen
Ein bereits installierter Schalter wird entweder überbrückt oder einfach belassen, wenn Sie die Außen-Wandlampe mit Bewegungsmelder anschließen: Über ihn kann nämlich bei vielen Bewegungsmeldern bei Bedarf mit mehrmaligem Schalten ein rund vierstündiges Dauerlicht programmiert werden. Soll ein Bewegungsmelder anstatt eines Schalters eine vorhandene Leuchte schalten, müssen am Installationsort des Bewegungsmelders Phase und Neutralleiter verfügbar sein, um den Sensor mit Spannung versorgen zu können. Das ist zu bedenken, wenn ein Schalter durch einen Bewegungsmelder ersetzt werden soll – hier fehlt oft der Neutralleiter. Allerdings gibt es auch dann Möglichkeiten, ohne zusätzliche Installation auszukommen – etwa, indem man einen Bewegungsmelder mit Funktechnik verwendet.
Praxistipp: Bei der Montage von Bewegungsmeldern sollten Sie bedenken, dass der Melder auch ungewollt auf bewegte Gegenstände im Erfassungsbereich reagiert – zum Beispiel vorüberfahrende Fahrzeuge oder vom Wind bewegte Sträucher. Solche Störimpulse können Sie entweder durch die Wahl des Montageortes oder mit einer teilweisen Abdeckung der Linse am Sensor ausschließen – jeder Sensor bringt dafür passende Abdecksegmente mit, bei Sensorleuchten kann der Erfassungsbereich auch durch eine bewegliche Linse verändert werden.
Sicherheitshinweise bei Arbeiten am Stromnetz
Auch für die Montage von Bewegungsmeldern und Leuchten gilt: Arbeiten Sie nur an Elektroinstallationen, wenn Sie die dafür notwendigen Sicherheits-Kenntnisse haben! Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, müssen Sie in jedem Fall den betroffenen Stromkreis abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Es reicht dazu nicht, nur den Schalter zu betätigen! Kontrollieren Sie in jedem Fall zusätzlich mit einem geeigneten Messgerät, ob die Leitung tatsächlich spannungsfrei ist. Nach Abschluss der Arbeiten sollten Sie überprüfen, dass die Anschlüsse korrekt ausgeführt sind – kontrollieren Sie außerdem unbedingt, dass an berührbaren metallenen Außenteilen keine Spannung anliegt.
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