Wasserspiel: Gabionen-Brunnen
Als munter plätscherner Springbrunnen macht dieser mächtige Gabionen-Brunnen eine gute Figur – so bauen Sie das Wasserspiel Schritt für Schritt selbst.
Gabionen sind als Baumaterial aus der Gartengestaltung nicht mehr wegzudenken: Kein Wunder, denn die stabilen Drahtkörbe sind so vielseitig, wie die kreativen Ideen der Gartenarchitekten, die mit den (meist) steingefüllten Körben arbeiten. Als Hangabstützung, Sichtschutz oder Gartenmauer kennt man Gabionen – daher haben wir uns ein Wasserspiel aus Gabionen ausgedacht. Mit dieser Anleitung gelingt es Ihnen sicher, sich einen sprudelnden Gabionen-Brunnen in den Garten zu setzen.
Da der gefüllte Gabionen-Korb am Ende relativ schwer wird, sollten Sie auf einen festen Untergrund achten. Im Zweifel ist es ratsam, ein kleines Plattenfundament aus Magerbeton zu gießen. Statt der verwendeten Zinkwanne (sehr haltbar aber auch vergleichsweise teuer) können Sie auch eine Öl-Auffangschale aus Kunststoff verwenden – das Material erkennt man später ohnehin nicht mehr.
Gabionen-Brunnen bauen
Unser Gabionen-Brunnen hat den Vorteil, dass er mit wenig Wasser für ein sehr effektvolles Wasserspiel im Garten sorgt. In heißen Sommern sollten Sie aber regelmäßig den Wasserstand im Auffangbecken kontrollieren und ggf. auffüllen, damit die Teichpumpe nicht trockenläuft und dadurch Schaden erleidet.
Praxistipp: Zwischen den Steinen der gefüllten Gabionen lässt sich auch gut eine stimmungsvolle Gartenbeleuchtung integrieren. Mit leistungsstarken Gartenleuchten aus LED können Sie so die Wasserfontäne selbst illuminieren als auch das Umfeld des Gabionen Brunnens in blendfreies Licht tauchen.
Fotos: sidm/Archiv
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