Wandfarbe in Betonoptik
Ob Pflanzkübel oder Tische – Beton liegt im Trend. Jetzt können Sie sogar eine Wandfarbe in Betonoptik anwenden. Wie genau die Wandfarbe in Betonoptik aufgetragen wird, zeigt unsere Anleitung.
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Beton selber machen
Einige Hersteller von Wandfarben bieten spezielle Produkte an, die direkt auf die Wand aufgetragen werden können. Die hier gezeigte Trendstruktur Beton-Optik besteht aus zwei Farb-Komponenten, die Sie in einer Spachteltechnik auftragen müssen. Voraussetzung ist ein glatter Untergrund.
Praxistipp: Ideale Basis ist eine glatte Vliestapete, da so später – z. B. beim Auszug – die Wandfarbe in Betonoptik leicht mitsamt der Tapete entfernt werden kann.
So geht's: Wandfarbe in Betonoptik auftragen
Das Auftragen der Beton-Wandfarbe ist einfach und schnell zu erledigen. Sie können sich dabei an unserer Bildergalerie oben orientieren oder diese kurze Anleitung befolgen:
- Grundspachtel sorgfältig anrühren und in eine Farbwanne geben.
- Dann den Farbroller leicht anfeuchten und die Farbe auftragen.
- Nun mit dem Spachtel die Farbe kreuz und quer strukturieren.
Praxistipp: Die Wandfarbe können Sie alleine auftragen. Zu zweit ist es aber schneller und weniger anstrengend. - Nach dem Trocknen wird dann der Effektspachtel aufgetragen und mit einem Glättspachtel strukturiert.
Praxistipp: Das Spachteln in Ecken ist schwierig, besser einen Teilbereich abkleben, um angrenzende Wandflächen nicht zu "beschmutzen"!
Wandfarbe in Betonoptik: Das braucht man
Die Beton-Optik besteht aus Grundspachtel (5 kg ca. 30 Euro) und Effektspachtel (1 kg rund 20 Euro), die Rost-Optik aus 2,5 l Grundfarbe (20 Euro), 1 l Effektlasur (15 Euro) und 150 g Rustikalzusatz (6 Euro). Die Systeme reichen jeweils für etwa 10 m2.
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