Sitzfenster: Die besten Ideen für den gemütlichen Sitzplatz am Fenster

Sitzfenster sind mehr als nur ein charmantes Detail in der Architektur moderner und traditioneller Häuser – sie sind ein Ort des Rückzugs, der Entspannung und der Inspiration. Ob beim Lesen eines Buches, beim Trinken einer Tasse Kaffee oder einfach beim Beobachten der Natur – Sitzfenster bieten einen einzigartigen Platz, um die Schönheit der Umgebung in vollen Zügen zu genießen.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen nicht nur unser Lieblingsprodukt für eine perfekte Sitzfläche am Fenster vor, sondern geben Ihnen auch praktische Tipps, wie Sie Ihre eigene Sitzbank einrichten können.

Unser absoluter Favorit für die Gestaltung eines Sitzfensters ist das Lowboard. Mit seinem minimalistischen Design und praktischen Aufbewahrungsmöglichkeiten durch vier Schubladen bietet es nicht nur eine stilvolle, sondern auch funktionale Lösung für jedes Zuhause. Die robuste Konstruktion und die angenehme Höhe machen es zur idealen Basis für ein gemütliches Sitzfenster.

Ein Sitzfenster, manchmal auch als Erkerfenster bezeichnet, reicht beinahe bis zum Boden und ist mit einer breiten Fensterbank ausgestattet, die genügend Platz bietet, um darauf zu sitzen. Das schafft eine Brücke zwischen dem Innenraum und der Außenwelt und lädt dazu ein, sich zu entspannen und die Aussicht zu genießen. Beispielsweise nutzen kann man diese Sitzbank als gemütliche Leseecke, die auch zusätzlichen Stauraum bietet.

Neben einem integrierten Sitzfenster, das in der Regel beim Hausbau oder beim Einbau von neuen Fenstern mitgeplant wird, lässt sich auch mit passenden Möbeln ein angetäuschtes Sitzfenster errichten.

Die Einrichtung eines Sitzfensters kann so individuell sein wie Ihr persönlicher Stil. Beispielsweise:

• Polster und Kissen: Beginnen Sie mit einer bequemen Basis. Eine individuelle Polstergarnitur bietet Komfort und Stil.

• Licht und Grünpflanzen: Ergänzen Sie Ihren Sitzplatz mit stimmungsvoller Beleuchtung und grünen Pflanzen, um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen.

• Stauraum: Nutzen Sie den Raum unter Ihrem Sitzfenster für zusätzlichen Stauraum, um Bücher, Zeitschriften oder saisonale Deko zu verstauen.

Hier sind einige Inspirationen, wie Sie den schönsten Lieblingsplatz bei sich zu Hause schaffen können.

Auch wenn Ihre Fenster zu Hause nur Fensterbänke mit „normaler“ Breite aufweisen, heißt das nicht, dass Sie auf ein Sitzfenster verzichten müssen. Die Seiletech Fensterbank bietet eine solide Basis für ihr DIY-Projekt. Sie ist aus hochwertigen Kunststoff hergestellt und daher äußerst pflegeleicht und robust.

Ein Sitzfenster schafft Raum zum Entspannen und ermöglicht einen ganz besonderen Ausblick von der Fensternische aus nach draußen. Wenn Sie den Trend zu sich nach Hause bringen wollen und nach einer Möglichkeit für eine behagliche Leseecke oder entspannte Sitzgelegenheit suchen, sollte der Komfort nicht zu kurz kommen. Diese gepolsterte Sitzbank inklusive Kissen ist dafür genau richtig.

Tipp: Eine Alternative in geringerer Höhe und etwas feinerem Design bietet die Bankauflage von Wangle. Hier gibt es 8 verschiedene Farben in sanften Pastelltönen, allerdings sind keine Kissen dabei.

Individualisieren Sie Ihre gemütliche Sitzbank mit verschiedenen Kissen in Ihren Lieblingsfarben. Besonders cozy wirkt der Wechsel zwischen haptischen und neutralen Kissenbezügen. Ausgefallenere Modelle finden Sie bei IKEA beispielsweise mit dem Kransborre Kissen in hellrosa oder dem Kissenbezug Åsveig in hellbeige. 

Tipp: Kuschelige Decken oder Felle sind eine weitere Möglichkeit, in der kälteren Jahreszeit das Wohnen gemütlich zu machen. Setzen Sie sich mit einer flauschigen Sofadecke ans große Fenster und genießen Sie den Blick auf die winterliche Landschaft wie aus einem großen Bilder-Rahmen.

Bei der Auswahl des perfekten Fensters für Ihr Sitzfenster spielen mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle, darunter der verfügbare Raum, der gewünschte Blick nach außen und die Größe der Sitzfläche. Um die ideale Atmosphäre zu schaffen und den Komfort zu maximieren, sollten Sie besonderes Augenmerk auf die Art des Fensters legen.

Bei der Planung eines Sitzfensters mit bodentiefen Fenstern ist es wichtig, die Ausrichtung des Fensters zu berücksichtigen, um das beste Licht zu nutzen und gleichzeitig direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden, die besonders an heißen Tagen unangenehm sein kann. Die Wahl des richtigen Fensters für Ihr Sitzfenster kann den Komfort und die Nutzung des Raumes erheblich beeinflussen, indem es eine einladende Sitzfläche schafft, die zum Verweilen und Genießen einlädt.

Die optimale Größe eines Sitzfensters hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem verfügbaren Platz, der gewünschten Nutzung und den individuellen Bedürfnissen. Diese Tipps können Ihnen bei der Planung der idealen Fensterbank helfen:

Breite des Sitzfensters:

• Ein großes Sitzfenster sollte breit genug sein, um bequem sitzen oder sogar liegen zu können. Wir empfehlen Mindestbreite von 90 cm.

• Für einen Lieblingsplatz am Fenster, der auch als Leseecke dient, kann eine Breite von 120 cm oder mehr ideal sein, um ausreichend Bewegungsfreiheit und Platz für Bücher oder Getränke zu ermöglichen.

• Wenn das Sitzfenster auch Stauraum bieten soll, planen Sie zusätzliche Breite für Einbau- oder Unterbauschränke ein.

Sitzfenster Höhe:

• Die ideale Höhe für ein Sitzfenster liegt zwischen 45 cm und 50 cm vom Boden, was einer angenehmen Sitzhöhe entspricht. Diese Höhe ermöglicht ein bequemes Aufstehen und Hinsetzen.

• Für ein tiefes Sitzfenster, das zum Entspannen und Liegen einlädt, kann eine leicht niedrigere Höhe in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn dicke Polster oder Kissen verwendet werden.

• Die Gesamthöhe des Fensters sollte ausreichend sein, um den Raum mit natürlichem Licht zu versorgen und den Blick nach außen zu maximieren, ohne dabei die Privatsphäre zu beeinträchtigen.

Beim Planen Ihres Sitzfensters sollten Sie sowohl den Komfort als auch die Funktionalität im Auge behalten, um einen Raum zu schaffen, der nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch zum täglichen Wohnen und Entspannen einlädt.

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