Licht & Beleuchtung
Es gibt keinen Weg zurück – die Glühlampe ist Geschichte. Moderne Leuchtmittel mit geringerem Stromverbrauch treten an ihre Stelle: Energiesparlampen und LED-Leuchten.
Die nächste Stufe des Verkaufsverbots ist eingeläutet: Mit dem 1. September 2011 verschwinden Standard-Glühlampen über 40 Watt Leistungsaufnahme aus den Regalen. Ein großer Verlust ist das nicht, denn heute stehen verschiedene Leuchtmittel als Alternativen zur Verfügung, die die Glühfadenlampe nahtlos ablösen und weniger Strom verbrauchen. Am stärksten verbreitet ist die Kompakt-Leuchtstofflampe, besser als Energiesparlampe bekannt. Sie steht mittlerweile in zahlreichen Varianten zur Verfügung und wird immer preiswerter. Noch sparsamer im Stromverbrauch sind LED-Leuchten, sie kosten aber auch noch deutlich mehr bei der Anschaffung.
Die verschiedenen Ausführungen der Energiesparlampen erfordern allerdings beim Einkauf ein wenig Aufmerksamkeit. Neben Farbtemperatur und Helligkeit bestimmen drei Eigenschaften ihre Eignung für den jeweiligen Zweck:
- Zum einen lassen sich nicht alle neuen Leuchtmittel dimmen, teils benötigen sie spezielle Dimmer.
- Zum anderen unterscheiden sich Energiesparlampen in der Startzeit. Das ist die Zeit, die sie zum Erreichen der vollen Helligkeit brauchen. Wenn sie längere Zeit brennen sollen, ist das gleichgültig, aber zum Beispiel Lampen im Treppenhaus sollten möglichst schnell einsatzbereit sein.
- An solchen Orten ebenfalls wichtig: Die Lampe muss kurze Schaltphasen vertragen, darf es also nicht übelnehmen, wenn sie in schneller Folge ein- und ausgeschaltet wird.
Entsprechende Angaben finden Sie auf der Packung. Sehen Sie hier genau hin, dann bekommen Sie immer die passende Lampe für Ihre Bedürfnisse.
Quelle: WOHNIDEE 10/2011 Foto: Deutsche Energie Agentur (dena), Osram, Megaman, Philips
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