Himmelbett für den Garten
Mit diesem Bett werden Sie auch im Garten wie auf Wolken liegen. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie das Himmelbett bauen können.
Balsam für die Seele: Das komfortable Garten-Himmelbett aus dauerhaftem Thermowood ist ein malerischer Blickfang und ein Ort zum Träumen und Entspannen – gut behütet unterm Baldachin aus buntem Markisenstoff. Ein komfortables Liegesofa unter freiem Himmel, geschickt platziert in einer geschützten Ecke – hier lässt sich der Sommer unbeschwert genießen. Doch bis es so weit ist, gibt es einiges zu tun.
Checkliste Werkzeug
Akku-Schrauber
Bohrmaschine
Gehrungssäge
Handsäge
Lochsäge
Stichsäge
Glücklicherweise ist der Bau unseres Himmelbetts für den Garten durch die schlichte, geradlinige Form recht einfach. Die vier Bettpfosten sind durch Längs- und Querstreben verbunden. Sie lassen sich bequem mit der Kapp- und Gehrungssäge ablängen, die auch beim Abschrägen der oberen Pfosten zum Einsatz kommt.
Gartenbett selber bauen
Aus einer wasserfest verleimten Okoume-Sperrholzplatte schneiden Sie dann die Konsolen zum Stabilisieren der Konstruktion zu und schrägen diese der Dachneigung entsprechend ab. Die 40 mm großen Löcher können, müssen Sie aber nicht einbringen – sie erfüllen lediglich einen dekorativen Zweck. Auf die Rückseite der Rückenlehnen, die sich beliebig einhängen lassen, werden Felder für die Aufhängungen eingezeichnet – mittig zur langen und mit 18 mm Abstand zur kurzen Seite. Das markierte Feld dann dritteln und die äußeren Felder zum Befestigen der Aufhängung mit je zwei Löchern versehen.
Jede Aufhängung besteht aus der Aufdoppelung und zwei keilförmigen Klötzen. Die Keile werden mit der Aufdoppelung verschraubt und dann mit der Rückenlehne. Diese lässt sich variabel in die Längs- und Querstreben einhängen. Für den Einsatz der vier Zargenwinkel zum Verbinden von Längs- und Querstreben schneiden Sie Nuten in die unteren Streben ein. In diese Nuten lassen sich die Zargenwinkel einschieben und mit den Streben verschrauben. Die Pfosten werden mit Sechskant-Holzschrauben am Rahmen fixiert.
Fotos: Living Art; Zeichnungen: Hans-Jürgen Reinbold
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