Garagenboden streichen
Mineralische Böden lassen sich einfach streichen. Gerade Garagen verlangen jedoch spezielle Garagenbodenfarben mit besonderen Eigenschaften.
Checkliste Werkzeug
Besen
Bohrmaschine mit Rührquirl
Farbrolle
Ein Garagenboden muss nicht schön aussehen, aber ein wasserabweisender, schützender Anstrich mit spezieller Bodenfarbe verlängert nicht nur die Lebensdauer des Betonbodens oder Estrichs, sondern sorgt auch für eine gewisse Pflegeleichtigkeit.
Zweikomponentige Garagenbodenfarbe
Wer einen alten, unansehnlichen Garagenboden streichen möchte, muss eine Beschichtung auswählen, die beständig gegen verdünnte Laugen, schwache Säuren, Motorenöl, Benzin, Wasser und wässrige Salzlösungen ist. Auch muss sie gegen Weichmacherwanderung durch Autoreifen gewappnet sein. Geeignet dafür sind spezielle, zweikomponentige Garagenbodenfarben. Wir haben hierfür Alpina Garagen-Bodenfarbe verwendet. Sie ist nicht in jedem Baumarkt oder Farbhandel erhältlich. Im Zweifel beim Hersteller nachfragen.
Praxistipp: Für Heizöltankräume eignen sich diese Farben nicht, hier sind wiederum speziell geeignete Beschichtungen auszuwählen.
Garagenboden streichen in 3 Schritten
Den Garagenboden streichen, ist nicht so einfach, wie eine Zimmerwand zu streichen. Der Auftrag kann nur auf ölfreien, sauberen Untergründen erfolgen.
- Schleifen: Alte Beschichtungen müssen vorher abgeschliffen werden.
- Säubern: Laub, Schmutz und sonstigen Dreck mit einem Besen säubern.
- Streichen: Zum Garagentor hin streichen. Praxistipp: Die angerührte Masse darf nur eine gewisse Zeit lang bearbeitet werden. Beachten sie die Hersteller-Angaben.
Die Garage benötigt nach dem Farbauftrag zunächst einige Tage Trockenzeit. Nach drei Tagem ist sie bereits wieder belastbar, nach sieben Tagen ist die Beschichtung völlig ausgehärtet.
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