Fahrradüberdachung
Fahrradfahren schont die Umwelt und ist auch gut für die Gesundheit. Wir zeigen Ihnen, wie Sie für Ihr Rad eine passende Fahrradüberdachung bauen können.
Ob für den Weg zur Arbeit oder für einen kleinen Tagesausflug ins Grüne: Das Fahrrad ist ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Im vergangenen Jahr gab es so viele Fahrradbesitzer wie noch nie.
Checkliste Werkzeug
Akku-Bohrschrauber
Cuttermesser
Handkreissäge
Kappsäge
Stichsäge
Wasserwaage
Zwingen
Jeder Drahtesel braucht jedoch auch einen Abstellplatz. Wer sein Bike nicht immer aus der Garage bzw. aus dem Keller holen will und Platz vor oder hinter dem Haus hat, für denjenigen empfiehlt sich der Bau einer Fahrradüberdachung. Die hier gezeigte Fahrradüberdachung aus Douglasie, ausgelegt für drei Fahrräder, ist ein schönes Projekt für Heimwerker. Wir haben uns dabei bewusst für eine offene Variante entschieden, denn diese bietet zum einen Schutz vor Regen, zum anderen kann aber auch die Luft zirkulieren und Feuchtigkeit abtransportieren, sodass Schäden durch Rost am Rad vermieden werden.
Ebenso sehr gefragt:
• Fahrradüberdachung zum Anlehnen bauen
• Fahrradbox selber bauen
• Bikeport mit Fahrradständer bauen
Unsere Anleitung in der Bildergalerie oben zeigt, wie einfach es ist, eine Fahrradüberdachung zu bauen. Noch einfacher geht es nur, wenn Sie den Fahrradüberstand mit einem Bausatz bauen. Welcher sich eignet und wie einfach es wirklich ist, zeigt dieses Video:
Fahrrad trocken abstellen: Fahrradüberdachung bauen
Um Ihr Fahrrad regengeschützt abzustellen, ist eine Fahrradüberdachung die beste Möglichkeit. So gelangen Sie schnell an Ihr Fahhrad. Auch Ihre Kinder kommen so auch ohne Hilfe an ihr Rad.
Insgesamt benötigen Sie etwa drei Schritte, wenn Sie die Fahrradüberdachung bauen möchten. Für einen sicheren Halt sorgen z.B. die Grundpfeiler. Weiter geht es dann mit der eigentlichen Überdachung. Dazu zählen nicht nur die Wände und das Dach, sondern auch die Dachdeckung mit Bitumen. Als nächstes wird dann die Regenrinne montiert. So staut sich kein Wasser und die Fahrradüberdachung wird besser geschützt. Für einen längeren Schutz sorgt dann eine Lasur. Alle Details zu den einzelnen Schritten finden Sie in der Bildergalerie. Hier folgen nun die wichtigsten Informationen zur Fahrradüberdachung.
Grundpfeiler für Fahrradüberdachung aufstellen
Zunächst einmal benötigen Sie für den Fahrradunterstand eine geeignete Stelle. Dafür empfiehlt sich eine ebene Fläche, die gepflastert ist. In diese werden dann die Grundpfeiler einbetoniert.
Fahrradüberdachung aufbauen
Nachdem die Grundpfeiler aufgestellt und einbetoniert wurden, geht es an den Aufbau des Fahrradunterstands. Dabei beginnen Sie mit dem Verkleiden der Seitenwände und der Rückwand. Für eine schönere Optik wurden dafür Terrassendielen verwendet. Anschließend wird aus OSB-Platten, einer Alu-Bitumenbahn und Konstruktionsholz das Dach errichtet, auf die verkleideten Wände gesetzt und verschraubt.
Praxistipp: Die Gardentop Stick Alu-Bitumenbahn des Herstellers IKO Sales International NV, die z. B. bei Hornbach erhältlich ist, eignet sich zum Abdichten von leicht geneigten Dächern wie Carports, Gartenhäusern, Gartenlauben oder Unterständen. Die Kaltselbstklebebahn kann unter anderem auf Holzunterkonstruktionen, Bitumen und Beton angewendet werden. Dazu muss der Untergrund trocken, staub-, fettfrei und abriebfest sein. Am besten lässt sich die Dachbahn bei Temperaturen über 10 Grad Celsius verkleben.
Regenrinne an Fahrradüberdachung montieren
Dieser Fahrradunterstand ist so konzipiert, dass der Regen durch das einseitige Gefälle vom Dach abgeleitet wird. Die niedrige Seite wurde mit einer Regenrinne versehen, die den Niederschlag ableitet. Hierbei haben wir uns für eine Kunststoffrinne entschieden. Diese wird mit Rinnenhaltern am Unterstand befestigt. Über das Fallrohr und die Rohrbögen kann dann das Wasser abfließen. Bei der Montage ist zu beachten, dass Dachrinnen pro lfd. Meter ein Gefälle von 2 bis 3 mm benötigen.
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