Elektro-Antrieb

Netz oder Akku? Was ist besser?

Immer stärker, immer kleiner, immer leichter – der Trend von Elektro-Antrieb erreicht immer neue Geräte. Hoher Akkupreis, mangelnde Dauerleistung und begrenzte Lebensdauer sprechen aber manchmal für Geräte mit Stecker. 

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Foto: sidm / Archiv, KEH, JO

Netz oder Akku? Was ist besser?

Maschinen mit Netzkabel erhalten zunehmend eine Konkurrenz mit Akkupack. 

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Netz oder Akku? Was ist besser?

Kompakte Geräte mit fest eingebauten Akkupacks – hier eine Gartenschere

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Netz oder Akku? Was ist besser?

Ausdauer: Selbst Profianwendungen sind inzwischen im Dauerbetrieb möglich. 

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Netz oder Akku? Was ist besser?

Hybrid: Ist der Akku leer oder wird er anders genutzt, nutzt man Netzstrom. 

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Netz oder Akku? Was ist besser?

Akkupacks passen in immer mehr Geräte – hier einen Kleinkompressor. 

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Netz oder Akku? Was ist besser?

Nachgeladen werden besonders kompakte Geräte oft per USB-Stecker. 

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Netz oder Akku? Was ist besser?

Technisch sind immer höhere Akkukapazitäten erreichbar. 

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Netz oder Akku? Was ist besser?

Eine Anzeige der Rest-Kapazität ist inzwischen Standard. 

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Netz oder Akku? Was ist besser?

Doppel-Pack: So können Drehmoment oder Ausdauer verdoppelt werden. 

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Netz oder Akku? Was ist besser?

Mit externem Akku kann das Gerät kleiner und leichter sein. 

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Netz oder Akku? Was ist besser?

Große Stromspeicher sind an Gürtel oder auf dem Rücken tragbar. 

Für Heimwerker ist ein Elektro-Antrieb immer dann attraktiv, wenn bei der Nutzung sonst eine Verlängerungsleitung verlegt werden müsste – also außerhalb der Werkstatt. Daher werden auch Gartengeräte mit Elektro-Antrieb ihren Siegeszug fortsetzen: Wer einmal mit einem Akkutrimmer gearbeitet hat, wird sein Gerät mit Steckeranschluss in der Gartenhaus stehen lassen. Ideal ist es, die immer noch relativ hohen Akkukosten mit kompatiblen Maschinen passend zu einem einheitlichen Akkutyp zu drücken. 
Praxistipp: Neue Anwendungen und spezielle Anwendungen für Elektro-Antriebe finden Sie in der Bildergalerie oben.

Geräte ohne Elektro-Antrieb: Was ist sinnvoll?

Bei Anwendungen mit hohem Kraftbedarf im Dauerbetrieb haben Netzgeräte weiterhin ihre Berechtigung. Typisch ist zum Beispiel der Häcksler: Mehr als tausend Watt über längere Laufzeiten sind mit einem Akkuantrieb derzeit einfach nicht machbar – oder wären dann illusorisch teuer.

Acht Dinge, wie man über Gartenhäcksler wissen sollte, sehen Sie im Video:

Video Platzhalter
Video: Xcel Produktion

Elektro-Antrieb: Anwendungsmöglichkeiten

Akkugeräte leisten immer mehr – doch sie schaffen eben doch noch nicht alles. Manchmal sind sie aufgrund des hohen Kaufpreises auch einfach (noch?) nicht wirtschaftlich. Was möglich ist und wofür Akkugeräte nicht geeignet sind, zeigt diese Übersicht.

Das ist möglich

  • Sägen: Kleinere Kettensägen zum Beispiel für Schnitzarbeiten
  • Mähen: Benzinmäher müssen der leisen Konkurrenz weichen. 
  • Werkstattgeräte: Trotz naher Steckdose praktisch und handlich. 
  • Montage: Profis müssen kein Kabel mehr auf der Baustelle legen. 

Das ist nicht möglich

  • Druckluft mit hohem Volumen ist weiterhin Netzstrom-Anwendung. 
  • Dauerhaft hohes Drehmoment bei einem Häcksler schafft kein Akku. 
  • Fällen größerer Stammdurchmesser bleibt eine Benzin-Domäne. 

Mehr Infos zu Akkus und moderner Akkutechnik finden Sie hier:

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