Wandfarbe mit Luftpolsterfolie auftragen
Luftpolsterfolie und Nudelholz vereinen sich hier zum Effekt-Werkzeug zum Wandmuster streichen. Besonders wertig wirkt dieser Effekt mit einem dunkelgrauen Grundanstrich und hellgrauen „Popp-Spots“.
Luftpolsterfolie schützt zerbrechliche Gegenstände. Doch die Folie kann noch viel mehr! Denn mit ihr kann man auch ein Wandmuster streichen. Wer also vom letzten Umzug noch Luftpolsterfolie übrig hat, kann diese auch für die Wandgestaltung nutzen. Nützlicher Hinweis: Wenn Sie ein Wandmuster streichen möchten, sollten Sie pro Raum nur eine Wand streichen. Denn ansonsten wird das Highlight im Raum schnell zu viel und wirkt erdückend.
Mit Luftpolsterfolie: Wandmuster streichen
Wer also jetzt die Wandgestaltung umsetzen möchte fragt sich: Wie funktioniert das? Eine genauere Anleitung finden Sie in der Bildergalerie. Dort wird alles anschaulich erklärt >>
Sonst folgt hier aber auch eine kurze Anleitung:
- Sie brauchen nur Farbe, Luftpolsterfolie, ein Nudelholz und doppelseitiges Klebeband.
- Da wir hellere Punkte auf einem dunklen Untergrund streichen wollten, haben wir zuerst die Wand gestrichen und trocknen lassen.
- Danach ging es dann an das Wandmuster. Zuerst muss man die Luftpolsterfolie auf die Breite und Länge des Nudelholzs zuschneiden.
- Anschließend kann man die Folie dann mit doppelseitigem Klebeband festkleben.
- Als nächstes wird dann etwas Farbe auf eine folierte Fläche gegeben und mit einem Pinsel gleichmäßig verteilt.
- Das Nudelholz mit der Luftpolsterfolie kann dann durch die Farbe gerollt werden.
- Dann muss man etwas vorsichtig sein und die Farbrolle mit nur wenig Druck über die Wand rollen.
Praxistipp: Achten Sie bei der zweiten Bahn darauf, dass sich die Bahnen möglichst wenig überlappen.
Das könnte Sie auch interessieren ...