Wandgestaltung mit Dekoschablonen
Mit Wandschablonen lassen sich Muster oder Bordüren schnell an die Wand bringen: Wir erklären, was Sie bei der Verwendung beachten müssen:
Checkliste Werkzeug
Abdeckfolie
Farbsprühsystem
Malerkrepp
Pinsel
Farbige Wände sind eine tolle Sache, können allerdings auch schnell langweilig wirken. Mit Wandschablonen und -tattoos kann man eine farbige Wand zum Hingucker machen. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie man eine Wand mit einer Wandschablone verschönert.
Wer nicht irgendein Wandtattoo einfach an die Wand kleben will, sondern lieber mit Farbe malt, für den sind Dekoschablonen interessant. Damit lassen sich Muster gleichmäßig aufmalen. Außerdem kann man mit solchen Wandschablonen auch Bordüren imitieren.
Wandschablonen: Anwendung
Die Anwendung von Wandschablonen ist allerdings etwas kniffliger: Um zu verhindern, dass Farbe hinter die Dekoschablone läuft, sollten Sie einen Schablonierpinsel und tropfgehemmte Farbe verwenden. Sinnvoll ist es auch mit der Untergrundfarbe einmal über die Schablone zu fahren. So schließen sich die Ritzen zwischen Wand und Dekoschablone. Zunächst gilt es jedoch die Schablone richtig auszurichten. Vor allem bei Bordüren ist dies besonders wichtig.
Praxistipp: Umwickeln Sie die oberen Borsten des Pinsels mit Malerkrepp, so wird der untere Teil kompakter und kann beim Malen weniger ausfransen.
Die Farbe können Sie entweder mithilfe des Pinsels an die Wand bringen – schnelle und mit Druck ausgeführte tupfende Bewegungen sind hier besonders empfehlenswert – oder mit einem Feinsprühgerät.
Fotos: selbst ist der Mann, Eva Wildermuth
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