Wand schleifen
Glatte und saubere Wände, die später tapeziert oder gestrichen werden sollen, benötigt der Heimwerker, um später professionelle Ergebnisse beim Renovieren zu erzielen. Aber die glatten Wände kommen nicht aus dem "Nichts".
Mit dem geeigneten Werkzeug können Sie Unebenheiten von der Wand schleifen. Ganz altmodisch geht dies händisch mit dem Schleifklotz – oder Sie spachteln kleinere Macken und Löcher plan. Wer jedoch ein schnelleres Ergebnis wünscht oder große Fläche zu bearbeiten hat, sollte vielleicht einmal einen Wandschleifer ausprobieren. Mit einem Wandschleifer können Sie nicht nur eine rohe Putzoberfläche abschleifen, sondern auch Rauputzwände glätten, Beton schleifen oder Lack- und Tapeten-Reste entfernen. Wir haben den Wandschleifer von Bosch, der nicht nur eine Wand schleifen kann, "selbst ausprobiert".
Wandschleifer von Bosch "selbst ausprobiert"
Das "selbst ausprobiert"-Fazit: Wandschleifer von Bosch
+ Sehr vielfältige Anwendungsmöglichkeiten beim Wandschleifer
+ Hoher Abtrag, gute Absaugleistung, randnaher Arbeitsbereich
– Recht kurze Zuleitung, relativ schwer
Das Bosch Schleifgerät PWR 180 CE-Set mit seinen zusätzlich erhältlichen Einsatzwerkzeugen ist ein universelles Gerät, das nicht nur zum Wand schleifen benutzt werden kann. Holzböden, Gipskaton-Wände, Fliesen- oder Teppichkleberreste, Rauhputzwände, Beton, Lack oder Tapten sind ebenfalls seine zahlreichen Einsatzgebiete.
Das Kernstück des Wandschleifers ist das rund 3,6 kg schweren Handteil mit einer 1010 W Nennaufnahme, einer elektronisch verstellbaren Drehzahl von 450 bis 1650 min-1 und einem Werkzeugdurchmesser von 180 mm. Damit ist eine kraftvolle Bearbeitung auch größerer Flächen gut möglich. Allerdings ist hierfür die Länge von 250 cm für Saugschlauch und Anschlussleitung in der Praxis relativ knapp bemessen. Die Absaugung des Wandsaugers funktioniert sehr gut. Auch randnahe Arbeiten sind mit ihm möglich. Berücksichtigt man den recht hohen Anschaffungspreis von ca. 400 Euro für das Schleifgerät-Set, kommt unterm Strich ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis heraus.
Fotos: sidm / Archiv
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