Stuck: Dekorleisten für die Decke
Was früher aus Gips war, ist heute aus Hartschaum. So sind Dekorleisten preiswerter und einfacher zu verarbeiten: Keine Lattung, kein Bohren, kein Staub – das Material wird geklebt.
Neben Dekorelementen gibt es auch Deckenplatten und Paneele. Die Anleitung zeigt Schritt für Schritt, wie Sie Stuck-Dekorleisten an der Decke anbringen und eine Stuck-Rosette – z. B. am Lampenauslass in der Decke – befestigen.
Dekorleisten aus Polystyrol sind heute der Standdard, wenn man Wände oder Decken mit Zierleisten verschönern will. Das Material ist günstig, die Dekorleisten aus Stuck-Imitat täuschend echt und leicht zu verarbeiten. Nur die allerwenigsten Altbauten verfügen noch über echte Stuck-Bordüren an den Wänden (Kriegszerstörung und Sanierungswahn haben viele Originale für immer vernichtet). Dekorleisten aus Kunststoff sind eine günstige Alternative, wenn man den Stil der Gründerzeit auch in seiner Mietwohnung verwirklichen will.
Dekorleisten aus Stuck befestigen
Die Stuck-Dekorleisten werden einfach mit einem styropor-freundlichen Montagekleber an die Wand geklebt. Beim Zuschnitt der Zierleisten sollten Sie bei den Eck-Stößen eine Gehrungslade zuhilfe nehmen. Größere Spalte in den Stößen oder zwischen Zierleiste und Wand können Sie mit Acryl-Dichtmasse verfüllen.
Praxistipp: Überstreichen Sie die Stuck-Dekorleisten mit Wandfarbe (uni wie die Wand oder weiß wie die Decke), so wirkt die Zierleiste "echter"!
Wenn Sie die Stuck-Dekorleisten nicht an der Decke sondern als Abschluss-Zierleiste einer Wandvertäfelung oder eines Farbspiegels verwenden wollen, greifen Sie besser zu stabilen Leisten aus Holz oder Hartschaum.
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