Rollrasen

Vom Profi auf dem Feld gezogen, vom Heimwerker im eigenen Garten verlegt: Rollrasen verspricht das schnelle, dichte Grün im Garten. Die auf Bahnen gerollten Rasenstreifen gibt es in verschiedene Qualitäten – von Spielrasen bis zum englischen Premium-Rasen. Damit der Rollrasen gut anwächst, müssen Sie den Boden besonders vorbereiten. Das ist mühsam, aber sein einziger Nachteil.

Alles über Rollrasen

Zur Bauanleitung

Anders als selbst ausgesäter Rasen, bildet Rollrasen sofort eine dichte, grüne Fläche: Zwar sollte auch Rollrasen nicht sofort betreten/belastet werden, aber die lästige Wartezeit, bis die Rasensamen endlich keimen, entfällt.

Vorteile von Rollrasen

  • Anders als ausgesäter Rasen gibt es für Rollrasen keine Begrenzung zur Neuanlage – solange der Boden nicht gefroren ist.
  • Rollrasen darf sofort betreten werden und strahlt vom ersten Tag an grün
  • Fertigrasen besitzt eine dichte Grasnarbe, die Unkraut im Rasen zuverlässig fernhält
  • Die Pflege von Rollrasen ist vergleichbar einfach – häufiges Rasenmähen wegen billiger, schnell wachsender Grassorten entfällt
  • Zum Rollrasen verlegen benötigen Sie kein Spezialwerkzeug: Bei der Verlegung in Eigenregie sparen Sie viel Geld!

Ehe der Rollrasen den Weg in Ihren Garten antritt, ist er schon ein gutes Jahr auf dem Feld gewachsen. Auf dem Acker finden die Grassamen ideale Bodenverhältnisse vor. Dadurch bildet der Fertigrasen eine vollflächig grüne, dichte Grasnarbe mit einem stabilen Wurzelnetz. Die "Ernte" des Rollrasens erfolgt mit großen Schäl-Maschinen, die den Fertigrasen auf 40 cm breite aber nur etwa 2 cm dicke Bahnen schneiden und aufrollen. Daher hat sich umgangssprachlich der Begriff Rollrasen durchgesetzt.

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