Barbecue
Für ein Barbecue nach amerikanischer Art brauchen Sie keine Weltreise: Wir zeigen, wie Sie einen Grill mauern und einen Grillplatz selbst pflastern.
Wieso weit entfernte Grillplätze aufsuchen, wenn man einen eigenen Garten zur freien Verfügung hat? Für ein zünftiges Barbecue nach amerikanischem Vorbild brauchen Sie keine kostspielige Weltreise planen, sondern nur unserer Bauanleitung folgen: Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie mit Ziegeln einen Grill mauern und mit Betonplatten einen Grillplatz pflastern können – so findet das nächste Barbecue direkt hinterm Haus statt.
Barbecue bezeichnet eigentlich die Garmethode (nicht das gesellige Drumherum). Beim Barbecue wird das Fleisch ursprünglich in einer Grube langsam bei mäßiger Temperatur gegart. Heute leiten geschlossene Grills oder ein echter Smoker-Grill die heiße Abluft des Holzfeuers zielgenau an das Grillgut.
Barbecue hieß in Deutschland bis weit in die 1990er-Jahre noch vor allem „Würstchen verbrennen“: Erst nach der rasanten Verbreitung der Kugelgrills fanden echte Barbecue-Enthusiasten langsam ebenbürtige Gesprächspartner. An dieser Stelle sei der schlampig wirkende Umgang mit den Begriffen „Grillen“ und „Barbecue (BBQ)“ entschuldigt, denn BBQ ist eigentlich die Bezeichnung für das indirekte Garen mit Holzrauch auf dem – oder besser im – Smoker, auch als Grilllok bezeichnet.
Alles fürs Barbecue: Grillstation & Grillplatz bauen
Keine Frage: Einen Grillplatz anzulegen, ist erst einmal kein Zuckerschlecken. Das beginnt mit dem Gießen des Fundaments, welches Sie für eine stabil ummauerte Grillstation benötigen – denn neben den Mauersteinen kommt ja weiteres Gewicht hinzu, je nachdem, welchen Grill Sie aufstellen. Unser Weber-Gasgrill Genesis S 330 bringt 86 Kilogramm auf die Waage – solide Edelstahlbauteile und eine Menge Barbecue-Technik wiegen eben. Er lässt sich aber dank Rollen verhältnismäßig gut bewegen.
Checkliste Werkzeug
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