Go Kart selber bauen
Früh übt sich, was ein Rennwagen-Lenker werden will. Und was für Erwachsene der Mazda MX-5, ist für die drei hier unser Go Kart aus Holz.
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Der Antrieb: zwei Freundinnen – oder Vati mit dem Schiebestock. Wie Sie das Go Kart selber bauen, zeigen unser Bauplan (SE 06/2001) und diese Schritt-für-Schritt-Anleitung.
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Pate für unsere Cabrio-Seifenkiste stand eines der Lieblingsspielzeuge erwachsener Autofans: der MX-5 von Mazda. Unser Rennauto erfüllt zwar nicht die strengen Kriterien für eine Seifenkiste, und der Fahrspaß hängt mehr vom Leistungswillen derjenigen ab, die schieben, aber unsere Testfahrer waren begeistert. Anspruchsvoller ist da schon der Bau der Seifenkiste. Aber unsere Anleitung erklärt Schritt für Schritt, wie Sie selber ein Go Kart selber bauen können.
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Go Kart selber bauen
Der Reiz für kleine Rennfahrer liegt im Detail. Logisch, denn ansonsten könnte man ja auch gleich mit einem x-beliebigen Fahrrad oder Bobbycar fahren. Wir haben uns daher bemüht unseren Mazda MX-5 im Miniformat so detaillgetreu wie möglich nachzubauen. Das sollten Sie daher auch berücksichtigen, wenn Sie das Go Kart selber bauen wollen. Denn nur so wird unsere Seifenkiste zum wahren Luxusmodell. Scheinwerfer, Blinker und Heckleuchten aus Klebefolie machen die Illusion perfekt. Doch nicht alles ist nur Schein! So erlaubt die Spiegelfolie an den Seitenspiegeln sogar den Blick nach hinten. Zudem sind Kofferraum und Motorhaube voll funktionsfähig, sodass auch ein wenig Gepäck mühelos im Go Kart verstaut werden kann.
Bei der Lackierung des Rennautos sind Ihnen natürlich keine Grenzen gesetzt. Autofreunde wissen aber selbstverständlich: Rote Autos sind immer die schnellsten! Für die Lackierung verwenden Sie am besten ein Niederdruckspritzgerät. Der verwendete Acryllack lässt sich allerdings auch ohne Probleme mit einer Rolle auftragen. Damit die Farbe lange hält und richtig gut zur Geltung kommt, sollten Sie einmal vorstreichen, zwischenschleigen und im Anschluss das Auto zweimal – ebenfalls mit einem Zwischenschliff – lackieren.
Fotos: sidm / Archiv
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